Keine EU-Gelder für Lebensmittelvernichtung!

Die Petition wurde wegen Nichtbeachtung der Nutzungsbedingungen gesperrt.
Petitionen, die gegen die Nutzungsbedingungen von openPetition verstoßen, werden beendet und sind nicht mehr öffentlich findbar.

Grund der Sperrung

Petitionen mit falschen Tatsachenbehauptungen, fehlenden Quellenangaben oder mit irreführender Unterschlagung von relevanten Tatsachen werden beendet. openPetition behält sich vor, Quellen in umstrittenen Fällen nachträglich einzufordern bzw. wesentliche Tatsachen ergänzen zu lassen. Warum bittet openPetition um Quellen?

Bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit Quellen (Link/URL) oder kennzeichnen Sie sie als eigene Meinung.

Die Initiatorin bzw. der Initiator der Petition wurde von der openPetition-Redaktion auf den Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen aufmerksam gemacht und hatte fünf Tage Zeit, die Petition zu überarbeiten. Dies ist nicht erfolgt. Die Petition wurde deswegen gesperrt.

Text der Petition

Aus dem Haushalt der Europäischen Union dürfen keinerlei Gelder für die Vernichtung von Lebensmitteln ausgegeben werden.


Seit 2014 hat die EU fast eine Milliarde Euro ausgegeben, um Lebensmittel zu vernichten. 468 Millionen Euro entfielen dabei auf die Vernichtung von Wein, 522 Millionen Euro auf andere Lebensmittel. Nach Aussage des EU-Agrarkommissars Janusz Wojciechowski (zitiert in Spiegel, Nr. 46/23 vom 10. November 2023) handelt es sich hierbei um «Maßnahmen zur Stabilisierung der Agrarmärkte».

Aber sogenannte Marktungleichgewichte dürfen kein Argument sein, um Lebensmittel zu vernichten. Verschenken – ja. Lagern – ja. Verarbeiten – ja. Aber vernichten – nein. Es muss immer eine bessere Lösung geben, als mit großem Aufwand hergestellte Lebensmittel wegzuwerfen.

Vermutlich werden viele solcher Lösungen gebraucht: für französischen Wein andere als für spanische Tomaten oder für polnische Rüben. Aber nach Jahrzehnten der Beschäftigung mit dem Thema Entrepreneurship wissen wir, dass sich diese Lösungen finden lassen: One man's trash is another man's treasure.

Was andere als nutzlos oder Abfall ansehen, kann für ein Start-up mit dem richtigen Konzept eine wertvolle Ressource sein. Es gibt jetzt schon eine Reihe überzeugender Initiativen gegen die Vernichtung von Lebensmitteln - mit ihnen zusammen an Lösungen für einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen zu arbeiten, wäre für die EU besser, als eine Million nach der anderen auf den Müll zu werfen.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern