Keine Getreideerfassungsanlage (Silolager) in Pertersberg-Böckels

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Texto da petição

Die Raiffeisen Handels- und Vermittlungsgesellschaft mbH organisiert ihre Getreidelager neu.

Geplant ist eine Getreideerfassung (Silolager), auf einer Fläche von über 20.000m², im Anschluss an das Gewerbegebiet Böckels in Richtung Ortsteil Rex. Das neue Lager ersetzt die Standorte Eichenzell-Welkers (ca. 10.000 t Getreide) und Hünfeld (ca. 7.000 t Getreide) mit einer neuen Kapazität von

24.000 t.

Um diese Menge zu lagern und zu bewirtschaften plant man folgende Anlagen:

  • 4 Großsilolager Ø ca. 16 m, Höhe ca. 30 m
  • (entspricht einem Hochhaus mit 10 Stockwerken)
  • 8 Silolager Ø ca. 8 m, Höhe ca. 15 m
  • Annahmegebäude mit Annahmegosse
  • Absaug- und Reinigungstechnik

Verkehrstechnisch ist eine Linksabbiegerspur aus Richtung Margretenhaun kommend auf das Grundstück geplant.

Die Gemeinde Petersberg entscheidet am 20.01.2021 in der Sitzung des Ausschuss für Bauwesen, Umwelt, Landwirtschaft, Infrastruktur über die Änderung des Flächennutzungsplanes (Gemeinde Zeitung Petersberg, Nr. 2 vom 13.01.2021).


1. Verkehrstechnische Beeinträchtigung

In dem Einzugsgebiet, mit einem Radius von ca. 30 km, wird die Anlieferung vornehmlich mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen (Traktoren mit einem oder zwei Anhängern) erfolgen, in der neuen Generation mit 3 m Breite. Je nach Ernteertrag und Zeit kommen in etwa, 50 Anlieferungstage zusammen, die sich erfahrungsgemäß im Wesentlichen auf nur 20-30 Tage konzentrieren. Rechnet man mit der vollen Kapazität von 24.000 t und im Schnitt auf 12 t pro Anhänger sind das insgesamt 2000 Fahrten!

In der Haupterntezeit (ca. 70% aller Erträge) ist somit ein Aufkommen mit etwa 60 Zügen pro Tag zu rechnen; abhängig davon, ob mit einem oder zwei Anhängern angefahren wird. Im letzten Sommer betrugen die Wartezeiten in Eichenzell-Welkers beim Anliefern in Spitze bis zu 3 Stunden!

Der Verkehr wird sich in den Ortschaften Böckels, Margretenhaun und Wissels bündeln. Auch die angrenzenden Ortschaften werden bei diesem großen Einzugsgebiet durch die Zentralisierung nicht verschont werden. Jeder der die örtlichen Gegebenheiten an der Kreuzung in Margretenhaun im Bereich der Gastwirtschaft kennt, weiß wie schwierig die derzeitig Verkehrslage in den Spitzenzeiten ist!

Der Abtransport der Gesamtkapazität (24.000 t) bedeutet nochmals 923 Fahrten (26 t per LKW) pro Jahr, der hauptsächlich durch die Ortschaft Böckels zur Autobahnauffahrt Fulda-Mitte führen wird.

Die geplante Anlage ist verkehrstechnisch an diesem Standort völlig ungeeignet. Weil die Straßenführung durch die Orte Böckels, Margretenhaun und Wissels das Verkehrsaufkommen nicht bewältigen kann.

2. Negatives Ortsbild

Es sollen 4 Silos auf einem Höhenzug errichtet werden von 30 m Höhe und 6-8 Silos von 15 m Höhe. Die zukünftig das Ortsbild prägen und als Landmarke weithin sichtbar sein werden.

3. Emissionsbeeinträchtigung

Als Folge der Zentralisierung entsteht, bedingt durch die längere An- und Rückfahrt, zusätzliche Schadstoffbelastung durch den Verkehr.

Am Standort selbst sind jedoch auch Emission von Getreidestaub zu erwarten; die allergische Reaktionen (Getreidestauballergie) auslösen können. Selbst durch entsprechende technische Maßnahmen, wie Absaugtechnik, Tore usw. ist in der gelebten Praxis davon auszugehen, dass in den Spitzenzeiten (Wartezeiten bis 3 Stunden) bei offenen Toren gelöscht wird und es so zu erheblichem Staub/Feinstaub kommt. Nicht nur das Gewerbe mit seinen technischen Anlagen auch die privaten Haushalte werden einem erhöhten Reinigungs- und Pflegeaufwand unterliegen.

4. Wertverlust des Eigenheims (durch die Punkte 1-3)

Zukünftige Erschließung von neuen Baugebieten werden dadurch unattraktiv.

Wir, einige Bürger aus Margretenhaun und Böckels, sind nicht gegen eine Ansiedlung von Gewerbe und in keinster Weise gegen die Landwirtschaft. Den Bau dieser geplanten Getreideerfassungsanlage am Standort Böckels, halten wir für den gänzlich falschen Standort!

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