Keine Überbuchungsmöglichkeit bei Zügen/finanzieller Ausgleich durch die Deutsche Bahn für ausgefallene Arbeitsstunden bei Verspätungen und Zugausfällen

Jeder Pendler ist auf eine Beförderung mit der Bahn angewiesen. Die Bahn hat die Einstellung, wir fahren irgendwann irgendwohin. Wie die Pendler dann zur Arbeit kommen, wenn Strecken mal für 6 Monate still gelegt werden, interessiert die Bahn nicht. Der volkswirtschaftliche Schaden, der da entsteht, interessiert die Bahn nicht. Dass sie damit Arbeitsplätze gefährdet, ist für die Bahn uninteressant. Erst wenn das durch Entschädigungen die Bahn selber trifft, werden diese Beträge den Verursacher treffen.An Freitagen treffen die Tages und Wochenendpendler auf Wochenendurlauber in der Zeit von 14 bis 16 Uhr. Diese Züge sind immer als stark ausgelastet bei der Auskunft der Bahn angezeigt. Auch Monate im voraus. Trotzdem werden für diese Züge noch Super-Spar-Tickets angeboten, so dass Reisende nicht einsteigen dürfen, weil bereits die Gänge zwischen den Plätzen voll sind. Allein aus Sicherheitsgründen sollte das untersagt werden. Wenn man die Menschen vom Auto zur Bahn bringen will, dann muss man auch die Verantwortung für Pünktlichkeit und Verfügbarkeit schaffen.Da die Bundesrepublik Eigentümer der Bahn ist, sollte hier auch der Grundsatz gelten, Eigentum verpflichtet zum Allgemeinwohl beizutragen, und nicht Politikern Posten zu verschaffen.