Insbesondere im ländlichen Raum gibt es viele Kreuzungen, an denen ab dem späten Abend nur wenig Verkehr fließt. Oft ist dabei die gesamte Kreuzung auf "rot" geregelt. Ampeln schalten dann bedarfsweise beim Heranfahren von Kfz auf "grün".Das Umschalten auf "grün" erfolgt allerdings so langsam, dass man beim Heranfahren an die Kreuzung deutlich unter die zulässige Höchstgeschwindigkeit abbremsen muss. Dies führt zu einem Mehrverbrauch an Kraftstoff, höherer Geräuschentwicklung beim nachfolgenden Beschleunigen und ggf. geringfügig größerem Brems- und Reifenverschleiß.Da bei vielen Kreuzungen eine Hauptstraße (z. B. Landstraße) und eine kleinere Straße (z. B. Ortszufahrt) ausgemacht werden kann, möchte ich anregen, dass die jeweils stärker befahrene Strecke nachts (bzw. bei geringem Verkehrsaufkommen) grundsätzlich auf "grün" geschaltet werden soll, die Nebenstrecke entweder bei Bedarf "grün" bekommt oder ständig auf "Achtung" verbleibt.Das sollte technisch einfach umzusetzen sein, führt zu flüssigerem Fahren und liefert einen kleinen Beitrag zur Einsparung von Benzin/Diesel.