L 18/318 - Förderung niederdt. Sprache in Schulen und Kindergärten

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Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft
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  1. Algatatud 2014
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Sehr geehrte Damen und Herren,

jede regionale oder nationale Kultur hat seine individuelle sprachliche Eigenheit die erhaltenswert und fördernswert ist. Da Sprachen meist den wichtigsten Pfeiler für eine kulturelle Identität darstellen, ist es wichtig, dass diese intensiv gefördert wird, wenn diese immer weniger von Generation zu Generation weitergegeben wird. Da jedoch das Niederdeutsche(Plattdeutsch) in Bremen an Schulen nicht/kaum unterrichtet wird und ich aus der Erfahrung eines jungen Erwachsenen heraus weiß, dass viele junge Menschen kein Plattdeutsch sprechen können, wünsche ich mir eine stärkere Förderung dieser.

Besonders städtische Eigenheiten, wie das bremische Plattdeutsch, sind stärker vom Aussterben bedroht, als es oftmals in ländlicheren Regionen der Fall ist. Dies fordert selbstverständlich, dass auf politischem Weg diese regionale Eigenheit stärker geschützt werden sollte und dies am besten bei Menschen in den jungen Jahren beginnen sollte, da diese somit eine engere Bindung zum Plattdeutschen entwickeln können.

Dazu gibt es mehrere Aspekte, die umgesetzt werden könnten um das bremische Plattdeutsch besonders für die Jugend und die Kinder attraktiv zu gestalten:

  1. Die spielerische Einbindung in den Kindergärten.

  2. Schulfächer teilweise auf Plattdeutsch unterrichten(in allen Jahrgängen).

  3. Plattdeutsch als "Fremd-"Sprache anbieten.

Die optimale Lösung sehe ich darin, dass jeder Kindergarten in Bremen das plattdeutsche miteinbezieht und somit an allen Schulen in Bremen simple plattdeutsche Kenntnisse vorhanden sind, damit Plattdeutsch bereits in den Grundschulen in den Unterricht eingebaut werden kann.

Ab der Mittelstufe muss dies nicht zwingend erfüllt werden, sondern wird durch ein eigenes Fach ersetzt. Dies sollte einen ebenso hohen Stellenwert bekommen, wie die derzeitigen 2. Fremdsprachen. Dies sollte an möglichst allen, oder zumindest an jeder zweiten Schule in Bremen angeboten werden, da vereinzelte Schulen nicht die Förderung des Plattdeutschen erreichen, wie es von Nöten ist um dieses wichtige Kulturgut zu bewahren und auch in den Alltag der jüngeren Generation wieder aufleben zu lassen - mir hätte dieses Angebot sicherlich sehr gefallen.

Ich hoffe, dass zumindest Teile dieses Vorschlags umgesetzt werden können, damit Plattdeutsch in hundert Jahren nicht nur noch als historisches Relikt betrachtet wird, sondern das alltägliche Leben eines jeden Bremers begleiten kann.

Mit freundlichem Gruß,

Marvin Mergard

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