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Markttransparenzstelle - Einführung einer Datenbank (zu Strom- und Gas-Tarifen sämtlicher Energieversorger) durch die Bundesnetzagentur

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Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
89 Atbalstošs 89 iekš Vācija

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  1. Sākās 2017
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Pabeigtas

Šī ir tiešsaistes petīcija des Deutschen Bundestags ,

Mit der Petition soll erreicht werden, dass die Bundesnetzagentur eine Datenbank einführt, die Daten zu den Tarifen (Strom und Gas) sämtlicher Energieversorger in der Bundesrepublik Deutschland enthält, diese Daten bei Tarifänderungen sofort aktualisiert sowie die Daten (Grund- und Arbeitspreis, Boni bei Vertragsschluss, Kündigungsfrist, Stromkennzeichnung/Strommix) der Öffentlichkeit zugänglich macht. Die Daten sollten vollständig in maschinenlesbarer Form zugänglich sein.

Pamatojums

Derzeit erfasst die Bundesnetzagentur in einem Monitoring nach § 35 Abs. 1 EnWG einmal jährlich u. a. durchschnittliche Entgelte aus dem Verkauf von Strom und Gas an Haushaltskunden (Monitoring 2017 der Bundesnetzagentur). Diese Daten sind gut geeignet für einen Überblick über die Entwicklung und Verteilung der Strom- und Gaspreise für Haushaltskunden in Deutschland, also genau den Zweck den ein Monitoring erfüllen soll.Für Verbraucher welche auf der Suche nach einem möglichst preiswerten Tarif für ihren Haushalt sind, erbringen diese Daten aus mehreren Gründen keinen Nutzen:1. Um einen preisgünstigen Tarif zu finden, müssen Haushaltskunden aktuelle Entgelte vergleichen. Das Monitoring der Bundesnetzagentur erfasst jedoch nur einmal jährlich Durchschnitte von Entgelten, die über ein Jahr gezahlt wurden.2. Verbraucher müssen außerdem einzelne Tarife vergleichen. Im Monitoring der Bundesnetzagentur werden durchschnittliche Entgelte pro Energieversorger erfasst. Oftmals bieten Energieversorger aber mehrere unterschiedliche Tarife an.Die einzige Möglichkeit die heutige Vielzahl von Strom- und Gastarifen zu überblicken, bieten Vergleichsportale. Durch diese wird eine ausreichende Markttransparenz, die Grundlage für den Wettbewerb im Energiemarkt für Haushalte, überhaupt erst hergestellt. Die existierenden Vergleichsportale zeichnen sich jedoch auch dadurch aus, dass sie private Unternehmen sind, die Gewinn erwirtschaften müssen. Dadurch entstehen für die Verbraucher Nachteile. Durch Werbeanzeigen von Energieversorgern erscheinen einige eigentlich teurere Tarife auf den ersten Blick preiswerter als andere. Die Rohdaten der Strom- und Gastarife sind nicht öffentlich zugänglich, da Informationen erst nach Eingaben in eine Suchmaske gezeigt werden. Außerdem ist die Gewinnung der Daten nicht transparent. Diese Einschränkungen der Transparenz können dazu führen, dass Verbrauchern aus Geschäftsinteresse gezielt selektierte Informationen präsentiert werden.Eine öffentliche, staatlich geführte Datenbank würde für vollständige und verlässliche Information für Verbraucher sorgen. Gleichzeitig sind diese Daten Grundlage für intelligente Netze in der Zukunft, in denen ein automatisierter Tarifabschluss denkbar ist.

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