Region: Germany

Optimierung der Rahmenbedingungen für die in den Haushalten erforderliche Mülltrennung

Petitioner not public
Petition is directed to
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
118 supporters 118 in Germany

Petition process is finished

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  1. Launched 2019
  2. Collection finished
  3. Submitted
  4. Dialogue
  5. Finished

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, eine Optimierung der Rahmenbedingungen für die in den Haushalten erforderliche Mülltrennung einzuleiten.

Reason

Es ist heutzutage nahezu unmöglich, den in den Haushalten anfallenden Abfall nach den geltenden Bestimmungen zu trennen. Dadurch kommt es oft zu "Fehlbefüllungen" der Mülltonnen, welche dann von den Abfalltransportunternehmen nicht geleert werden. Die Folge dessen ist dann, dass die Hausverwaltungen diese Mülltonnen separat abholen / entleeren lassen müssen und die dafür anfallenden Kosten auf alle Mieter des Hauses umlegen. Hinzu kommt, dass der Abfall am Ende oft so wie so auf einem Haufen landet und der Müllverbrennungsanlage zugeführt wird. Warum dann also erst vorher den Müll trennen? Hinzu kommt, dass es unzählig verschiedene Arten von Produkten, Verpackungen, respektive Abfall gibt, welches der normale Endverbraucher gar nicht mehr einordnen kann. Als ganz konkrete Beispiele möchte ich anführen: Was ist z. B. mit Abfallresten wie Nussschalen? Gehört das in die braune Bio-Tonne oder doch in die blaue Tonne für Pappe und Papier? Es ist weder Obst, noch Gemüse, aber besteht aus natürlichem Material einer Pflanze / eines Baumes (aus dem Papier hergestellt werden kann). Was ist mit den Verpackungen, in denen z. B. Erdnüsse in die Supermärkte geliefert werden? Das ist weder Plastik noch Papier. Was ist mit den silbrig glänzenden Vakuumverpackungen mancher Produkte? Das ist ebenso weder Plastik noch Papier, sieht aber so aus, als wäre es dünnes, biegsames Metall. Was ist mit den Glasflaschen, welche einen Plastikverschluss haben? Den Verschluss schraubt man dann ab und muss dann noch mühsam den Plastikring am Flaschenhals entfernen, und wirft das bisschen Plastik in die Plastiktonne, während man die Glasflasche einen Kilometer in die andere Richtung zum Glasabfall tragen darf? Es gibt in unserem Land auch immer mehr Berufspendler, welche sich nach Feierabend, in ihrer kurzer Freizeit oder am Wochenende nicht noch stundenlang in die Küche stellen möchten, um sich stundenlang mit an Rakenwissenschaft grenzender Abfallwirtschaft beschäftigen zu müssen. Entweder es bleibt alles so wie gehabt, nur mit dem Unterschied, dass die Abfalltransportunternehmen den Hauseigentümern und Hausverwaltungen zukünftig keine separaten Kosten mehr auferlegen dürfen, die die Mieter am Ende bezahlen müssen, oder wir stellen unsere gesamte Gesellschaft auf den Kopf und führen Vorgaben ein, wo Produkte und Produktverpackungen in Zukunft viel einfach aufgebaut sein müssen, aus wenigen Komponenten, die der Endverbraucher, zur umweltgerechten Entsorgung, auf einfache Weise auseinandergenommen und für die jeweiligen Abfallbehältnisse getrennt werden können. Die Industrie und die Hersteller würden sich dafür recht herzlich "bedanken". Oder man macht es ganz einfach so, dass der Abfall in Zukunft nicht mehr in den Haushalten getrennt wird, sondern in den Abfallverwertungsanlagen, welche den Abfall technologisch signifikant besser trennen können, als es der Mensch alleine jemals könnte.

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