Andragendet er rettet til: Oberbürgermeister Thomas Kufen

Essen-Altendorf braucht dringend sicherere Straßen – für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer! Der tägliche Verkehr auf der Altendorfer Straße und den angrenzenden Nebenstraßen ist für alle Beteiligten nicht nur belastend, sondern zunehmend lebensgefährlich.

Worum geht es?
Immer häufiger beobachten wir in Altendorf rücksichtslose Verkehrsverstöße, die zur Normalität geworden sind:

• Falschparken in zweiter oder sogar dritter Reihe – ganze Fahrspuren werden blockiert, nur weil man “kurz zum Friseur” will
• Rote Ampeln werden ignoriert – oft ohne jede Bremsbereitschaft
• Rasen mit 70–80 km/h in der 50er-Zone, besonders abends und an Wochenenden
• Fußgänger werden bedrängt oder sogar gefährdet – auch weil Gehwege zugeparkt oder unübersichtlich sind
• Einbahnstraßen werden absichtlich in falscher Richtung befahren
• Fahrzeuge werden entgegen der Fahrtrichtung abgestellt, was das Sichtfeld zusätzlich einschränkt
• Menschen laufen quer über die Straße, ohne Ampeln oder Zebrastreifen zu nutzen

Was fordern wir?
Wir fordern konkrete Maßnahmen für mehr Sicherheit, Ordnung und Lebensqualität in Essen-Altendorf:

1. Installation von Ampelblitzern an bekannten Gefahrenstellen
2. Regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen, vor allem in den Abendstunden und am Wochenende
3. Deutlich mehr Kontrollen durch das Ordnungsamt, auch in Zivil, um Rücksichtslosigkeit effektiv zu ahnden
4. Verbindliche Halte- und Parkverbote, die durchgesetzt und nicht nur ausgeschildert werden
5. Mehr stationäre und mobile Blitzer, besonders an bekannten Raser-Strecken
6. Verkehrsberuhigte Zonen in Wohnbereichen
7. Sichere Übergänge für Fußgänger, z. B. durch zusätzliche Zebrastreifen oder Mittelinseln
8. Kameras an Gefahrenpunkten, um wiederholte Verstöße zu dokumentieren und zu ahnden