Terület: Brandenburg
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Tudomány

Petition zur Verbesserung der Situation von Lehrenden & Studierenden an der Universität Potsdam

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Brandenburger Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
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  1. Indított 2010
  2. A gyűjtés befejeződött
  3. Benyújtott
  4. Párbeszéd
  5. Befejeződött

Die zentralen Forderungen der Initiative lauten:

  1. Änderung der KapV § 6 (2): Abkoppelung der Anzahl der Lehraufträge von den Zulassungszahlen Die Universität Potsdam und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg sollen sich für eine Änderung der KapV § 6 (2) einsetzen, um Lehraufträge von den Zulassungszahlen abzukoppeln.

  2. Erhöhung der Entlohnung von Lehraufträgen auf 1080 Euro pro Semester Die einmalige Entlohnung eines Lehrauftrages soll auf mindestens 1080 Euro pro Semester (38 Euro/SWS) erhöht werden. (Das wäre bei einem Seminar mit 60 TeilnehmerInnen eine de-facto-Entlohnung von 9 Euro/Arbeitsstunde.) Die Mittel sollten von Seiten des Wissenschaftsministeriums zweckgebunden erhöht werden, um insgesamt mehr Lehraufträge zu ermöglichen und diese gleichzeitig besser zu vergüten.

  3. Anerkennung von Lehrbeauftragten als Mitglieder der Universität Nur als anerkannte Mitglieder der Universität kann für Lehrbeauftragte bspw. der Zugang zur Universitätsbibliothek oder auch zu Kita-Plätzen in der Universitätskindertagesstätte gesichert werden.

  4. Planungssicherheit und Flexibilisierung bei der Vergabe von Lehraufträgen Diese Forderung setzt voraus, dass die in Punkt 1 gestellte Forderung bereits erfolgreich umgesetzt wurde! Mit einer größeren Planungssicherheit durch die Erteilung von mehrsemestrigen Lehraufträgen bieten sich bessere Möglichkeiten für die Kurskonzeption. Durch eine zusätzliche Flexibilisierung der Vergabe können Kurse mit sehr hoher Teilnehmer*innenzahl bspw. zu Beginn des Semesters geteilt, im folgenden Semester erneut oder zu einem ähnlichen Thema angeboten werden.

Wir wollen kurzfristig gemäß unseres Forderungskatalogs die Situation der Lehrbeauftragten verbessern, um deren Existenz in Wissenschaft und Universität zu sichern. Langfristig wollen wir, dass möglichst viele prekäre Beschäftigungsverhältnisse in feste Stellen übergehen, diese Stellen adäquat bezahlt werden und die Lehre insgesamt aufgewertet und der Forschung gleichberechtigt zur Seite gestellt wird. Hierzu bedarf es struktureller Veränderungen sowie finanzieller Unterstützung von Seiten der Verantwortlichen in Politik und Universität.

Weiterführender Link: https://www.intelligenzijapotsdam.de

Indoklás:

Wir wollen kurzfristig die Situation der Lehrbeauftragten an der Universität Potsdam verbessern, da diese, wenn sie überhaupt etwas für ihre Lehrtätigkeit gezahlt bekommen, mit einer Einmalzahlung von 504 Euro (bzw. 540 Euro im Wintersemester) für einen Kurs von 28 SWS (bzw. 30 SWS) und die zusätzlich anfallenden Vor- und Nachbereitungszeiten, Sprechstunden sowie Korrigier- und Prüfungszeiten, ebenso inadäquat wie unwürdig entlohnt werden. Lehrbeauftragte sind zudem KEINE Mitglieder der Universität. Und haben somit unter anderem weder ein Nutzungsrecht für die Bibliothek, noch ein Wahlrecht, noch einen Anspruch auf einen Kita-Platz in der Uni-Kita. Zudem haben sie keine Planungssicherheit, da Lehraufträge nur semesterweise vergeben werden. Aufgrund der Unterfinanzierung und gleichzeitigen Ökonomisierung der Universitäten sind jedoch immer mehr Wissenschaftler*innen aus "wettbewerbsschwachen", das heißt von Seiten der Wirtschaft als wenig förderungswürdig erachteten (wenig drittmittelstarken) Fachbereichen, darauf angewiesen, die für die erfolgreiche wissenschaftliche Karriere unabdingbare Lehrerfahrung über Lehraufträge zu machen. Für viele gibt es schlichtweg keine andere Möglichkeit. Deshalb dürfen Lehraufträge nicht länger kapazitätswirksam sein (das heißt: steigende Zulassungszahlen nach sich ziehen), da dies meist als Argument gegen die Erteilung von Lehraufträgen angeführt wird.

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