Reģions: Wachtberg

Rücknahme der Neuaufstellung des Flächennutzungsplans in Wachtberg. Keine neuen Baugebiete!

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Die Offenlage eines neuen Flächennutzungsplanes (FNP) ist beschlossen. Die Neufassung weist für die Ortschaft Villip ein ca. 39.000 m² großes Neubaugebiet für Wohnbebauung (S 11.4), ein weiteres Baugebiet von 4.100 m² (S 11.17) und derzeit 65.000 m² für weitere Gewerbeansiedlung (S 11.20) aus. Diese Pläne sind unsinnig und würden im Fall der Umsetzung dramatische Folgen für die Ortschaft Villip nach sich ziehen und die schöne Landschaft des „Drachenfelser Ländchens“ teilweise unwiederbringlich zerstören.

Verkehrsbelastung unzumutbar Schon heute stößt die Verkehrsbelastung in Villip an ihre Grenzen. Die alten Dorfstraßen (Gimmersdorfer Straße, Hauptstraße, Quellenstraße, Galgenpfad) sind nicht in der Lage, den zusätzlichen Verkehr von rd. 100 Wohneinheiten aufzunehmen. Der Verkehrsinfarkt wird kommen, die Gefährdung der Anwohner, besonders der Kinder auf ihrem Schulweg, wird zunehmen. Auf der Pecher Landstraße und dem Wachtbergring wird sich die schon jetzt zeitweise unerträgliche Situation weiter verschärfen.

Kein Bedarf für neue Wohngebiete In Wachtberg besteht für neue Wohngebiete kein Bedarf. Es gibt schon ca. 500 Baulücken, die auf eine Bebauung warten. Derzeit stehen in Wachtberg viele Wohngebäude und Eigentumswohnungen zum Verkauf. Auch in Wachtberg ist die Bevölkerungsentwicklung rückläufig. Die Prognosen der Gemeindeverwaltung haben nie den tatsächlichen Entwicklungen entsprochen und entsprechen angesichts neuerer Erkenntnisse immer weniger der Realität.

Wasserabfluss ungelöst Schon heute sind die Abflusskanäle überlastet. Die 3 sogenannten Jahrtausendereignisse (!) in 2010 und 2013 in allen Teilen der Gemeinde und ib Bonn-Mehlem haben gezeigt, dass die vorhandenen Kanäle nicht in der Lage sind, einen Starkregen ausreichend aufzunehmen. Weitere Flächenversiegelung wird dieses Phänomen verschärfen. Durch die Pläne für Villip muss der Villiper / Godesberger Bach zusätzlich erhebliche Mengen Wasser (inkl. Schadstoffen aus der Deponie?) aufnehmen. Für die unteren Ortsteile von Villip würde dies weitere Hochwasser bedeuten, evt. auch für die Anwohner des Baches in Pech und in Bad Godesberg selbst.

Der Ortskern verödet Neue Wohngebiete schwächen die Dorfkerne. Durch Ausweitung der Ortschaften in die Randbereiche verlieren die Dorfkerne an Attraktivität. In der Folge verlieren die dort gelegenen Immobilien dramatisch an Wert. Häuser werden schwer verkäuflich, die Eigentümer faktisch enteignet. Es beginnt ein downsizing des Wohnumfeldes und des gesamten Dorfes, was im Ergebnis auch unweigerlich Auswirkungen auf die Attraktivität und Vermarktbarkeit der Neubaubereiche haben wird.

Eingriff in Landschafts-und Naturschutz Ein bestehendes Landschaftsschutzgebiet soll nun einer Gewerbeansiedlung zum Opfer fallen. Das Landschaftsbild wird nicht erhalten. Gerade die Landschaft des Drachenfelser Ländchens wird von den Bewohner Wachtbergs wie auch den angrenzenden Kommunen als besonders schön und schützenswert empfunden.

Bauen auf der Müllkippe Die wilde Deponie im Bereich der vorgesehenen Wohnbebauung (S 11.4) muss verdichtet werden, wie es im Baugebiet "Auf den Hüllen" im vergangenen Jahr erfolgt ist. Diese Arbeiten werden sich über Monate hinziehen und die Anwohner nicht nur massiv belasten. Wer aber kommt für die absehbaren Schäden an den Hangbauten der Quellenstraße und der übrigen Nachbarbebauung auf, die bei den Rüttelarbeiten zwangsläufig entstehen werden?

Pamatojums

Die Bürgerinnen und Bürger wollen all diese Veränderungen nicht.

Verwaltung und Politik sind bislang nicht gewillt, die einmal getroffenen Entscheidungen wirklich zu überdenken und in Frage zu stellen.

Dies gilt auch für die anderen Ortsteile ich Wachtberg, mal mehr, mal weniger.

Deswegen: Untersützt die Bürgerinitiative, setzt Euch gegen die Pläne der Gemeinde zu Wehr !

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