Região: Bremen
 

S 19/390 - Schaffung zweier Poller in einem Versorgungsweg bzw. Durchführung

O requerente não é público
A petição é dirigida a
Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft

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A petição foi terminada.

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  1. Iniciado 2018
  2. Colecta finalizada
  3. Enviado
  4. Diálogo
  5. Acabado

Esta é uma petição online der Bremischen Bürgerschaft.

A petição é dirigida a: Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft

Ich bitte die Bremische Bürgerschaft, dass sie beschließen möge: A) Entweder den Versorgungsweg der Bahn zwischen der Schragestraße und dem Schwarzen Weg durch zwei Poller im Asphalt, von der Schragestraße her auf Höhe des Stellwerks, zu blockieren. Die Poller dürfen nicht mehr als 1,8m auseinander stehen, damit der Weg von Transportern oder Autos mit breiten Anhängern nicht durchfahren werden kann. Oder: B) Dafür zu sorgen, dass die Polizei häufige Verkehrskontrollen auf diesem Weg zu jeder Tages- und Nachtzeit durchführt. Bei der Variante A) könnte rechts neben dem Stellwerksgebäude ein weiter Parkplatz für Bahnbeschäftigte eingerichtet werden. Die jetzige Schranke bei der Pferdeweide ist jedoch völlig sinnfrei. Gründe: Dieser Weg ist eigentlich für den Pkw- und Lkw-Verkehr gesperrt. Aus Gründen der Bequemlichkeit oder auch aus organisatorischen Gründen wird die Schranke bei der Pferdeweide jedoch nie geschlossen. Dies hat dazu geführt, dass dieser Weg als Schleichweg und Abkürzung zwischen Gröpelingen und Oslebshausen bzw. Walle oder Findorff genutzt wird. Damit kann man dem quälendem Verkehr auf der Oslebshauser Heerstraße und der Gröpelinger Heerstraße mit einer großen Zeitersparnis ausweichen. An einem Donnerstag Nachmittag stellte ich fest, dass der weg mit etwa einem Kraftfahrzeug pro zwei Minuten frequentiert wird. Ich finde eine Entlastung der Gröpelinger Heerstrasße und der Oslebshauser Herrstraße grundsätzlich sinnvoll, allerdings ist der Versorgungsweg zu schmal asphaltiert für den öffentlichen Kraftfahrzeugverkehr. Außerdem kann ich sehr gut nachvollziehen, wenn man bei der Fahrt von Walle zur Autobahnauffahrt Oslebshausen zehn Minuten Zeit sparen möchte, allerdings führt dies regelmäßig zu Konflikten zwischen Fußgängern bzw. Fahrradfahrern und Kraftwagenfahrern . Kraftwagenfahrer werden Lautstark auf ihr Vergehen hingewiesen und diese antworten mitunter auch nicht gelassen. Letztlich sind allerdings die Fahrradfahrer und die Fußgänger hier im Recht und müssen sich den Weg nicht mit Autos oder Transportfahrzeugen teilen. Der Zorn vieler Fußgänger und Fahrradfahrer ist umso berechtigter, als dass kaum ein Auto oder Transporter hier mit angepasstem Tempo (10 bis 20 km/h) fährt. Ein weiterer Grund für meine Bitte an die Bremische Bürgerschaft liegt aber auch darin, dass dieser Weg als illegale Müllkippe benutzt wird. Hier werden am Weg, im Entwässerungsgraben oder im Gebüsch einzelne Mülltüten und Müllsäcke aber auch Sperrmüll, Autoreifen und Sondermll entsorgt. Es lässt sich anhand der Müllmengen an den einzelnen Abladepunkten erkennen, dass hier teilweise sogar mit einem Transporter oder Anhänger mitunter bis ans gebüsch herangefahren wurde, um sich dann des Mülls schnell, umstandslos und kostenfrei zu entledigen. Dabei haben die Delinquenten die Gewissheit, dass sie nicht erwischt werden, weil die Polizei wenn überhaupt einmal täglich im Hellen diesen Weg abfährt. Von mir gemachte Fotos zur Vermüllung werden Ihnen per E-Mail als Anlage zu dieser Petition zugesandt. Im Übrigen wäre dieser weg ein optimaler weg für Diebe oder Einbrecher, die etwa risikofrei nach ihrer Tat die Autobahnauffaht Oslebshausen erreichen wollten.

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Detalhes da petição

Petição iniciada: 09/11/2018
Fim da coleta: 21/12/2018
Região: Bremen
Categoria:  

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  • Auszug aus dem Bericht des Petitionsausschusses (Stadt) Nr. 4 vom 24. Januar 2020

    Der Ausschuss bittet, folgende Eingabe dem Senat zur Kenntnis zu geben:

    Eingabe Nr.: S 19/390

    Gegenstand:
    Schaffung zweier Poller in einem Versorgungsweg und Durchführung von Polizeikontrollen

    Begründung:
    Der Petent setzt sich für die Errichtung zweier Poller im Versorgungsweg der Bahn zwischen der
    Schragestraße und dem Schwarzen Weg ein, um die Durchfahrt von Transportern oder Automobilen
    mit breiten Anhängern zu verhindern. Auf diese Weise sollte - seiner Auffassung nach - unterbunden
    werden, dass der Weg als Abkürzung zwischen Gröpelingen und Oslebshausen genutzt wird.

    Die Petition wird von einer Mitzeichnerin unterstützt.
    Der Petitionsausschuss hat zu dem Vorbringen des Petenten eine Stellungnahme des Senators für
    Umwelt, Bau und Verkehr sowie des Senators für Inneres eingeholt. Außerdem hatte der Petent die
    Möglichkeit, sein Anliegen im Rahmen der öffentlichen Beratung mündlich zu erläutern. Unter
    Berücksichtigung dessen stellt sich das Ergebnis der parlamentarischen Prüfung zusammengefasst
    wie folgt dar:

    Die vom Petenten eingereichten Bilder haben dem Ausschuss einen Eindruck von der Vermüllung
    im Bereich des Versorgungsweges vermittelt. Der Senator für Inneres hat mitgeteilt, dass die
    Problematik dort bekannt ist und regelmäßig Kontrollen stattfinden. Im Falle der Feststellung von
    illegalem Müll informiert die Polizei die Bremer Stadtreinigung, welche sich um die ordnungsgemäße
    Beseitigung kümmert. Dass derartige Kontrollen im Rahmen einer Schwerpunktsetzung des
    vorhandenen Personals nicht täglich möglich sind, ist für den Ausschuss einleuchtend.
    Zudem führt der Senator für Inneres derzeit Gespräche mit verschiedenen Organisationen über eine
    Sicherheitspartnerschaft Gröpelingen mit dem Ziel einer Erhöhung von Sicherheit und Sauberkeit.
    Der Vertreter des Senators für Inneres hat im Rahmen der öffentlichen Beratung der Petition auf den
    Bereich „sichere und saubere Stadt“ innerhalb der senatorischen Behörde hingewiesen; zwei
    Mitarbeiter dieses Bereichs kümmern sich speziell um die Problematik der Vermüllung in
    Gröpelingen.

    Der Ausschuss begrüßt die Aktivitäten des Senators für Inneres zur Verbesserung der Situation in
    Gröpelingen. Ungeachtet dessen werden regelmäßige Kontrollen seitens der Polizei weiterhin als
    erforderlich angesehen. Zudem fordert der Ausschuss den Senator für Inneres auf, über eine
    stärkere Präsenz von Kräften des Ordnungsdienstes nachzudenken, insbesondere vor dem
    Hintergrund der im Koalitionsvertrag vereinbarten Personalverstärkung für den Ordnungsdienst.
    Darüber hinaus ist nach übereinstimmender Aussage des Petenten und der senatorischen Behörden
    festzustellen, dass gegen das bestehende Duchfahrtverbot regelmäßig verstoßen wird. Die
    regelmäßig stattfindenden Kontrollen und Verwarnungen bei der Feststellung von Verstößen sowie
    die im Rahmen der Maßnahme „Dunkle Jahreszeit“ durchgeführten Überwachungsmaßnahmen
    sieht der Ausschuss als notwendige Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung
    an. Soweit der Vertreter des Senators für Inneres im Rahmen der öffentlichen Beratung darauf
    hingewiesen hat, dass der Weg als Feuerwehrzufahrt benutzt wird und daher die Aufstellung eines
    Pollers ablehnt, kann der Ausschuss dies nachvollziehen.
    Andererseits ist unstrittig, dass die bestehende Schranke (aufgrund von Vandalismus) häufig
    offensteht. Der Ausschuss schließt sich daher der Auffassung des Senators für Umwelt, Bau und
    Verkehr an, die vorhandene Schrankenanlage instandzusetzen und mit einem massiven Schloss zu
    versehen.
    Im Ergebnis spricht sich der Ausschuss dafür aus, die Petition dem Senat zur Kenntnis zu geben.

    Begründung (PDF)

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