Région: Brême
 

S20-271 Erhalt der Geburtshilfe und Gynäkologie am LdW

Pétitionnaire non public
La pétition est adressée à
Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft

11 signatures

Le processus de pétition est terminé

11 signatures

Le processus de pétition est terminé

  1. Lancé 2022
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Terminée

Il s'agit d'une pétition en ligne der Bremischen Bürgerschaft.

La pétition est adressée à : Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft

Titel der Petition:

Erhalt der Geburtshilfe und Gynäkologie am LDW

Forderung:

Wir fordern als SPD Ortsverein Habenhausen/ Arsten den Erhalt der Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Links der Weser

Begründung:

Der Gesundheit Nord Klinikverbund Bremen plant die Verlegung der Gynäkologie und Geburtshilfe vom Klinikum Links der Weser ins Klinikum Mitte. Wir als SPD Ortsverein Habenhausen/ Arsten fordern den Erhalt am Standort Klinikum Links der Weser, um die Versorgung von ObervielanderInnen und allen in den umliegenden Einzugsgebieten weiterhin, wohnortnah gewährleisten zu können.

Diese Sammelpetition wurde im Zeitraum 12.04.2021 bis 11.07.2021 von 951 Unterstützenden aus Freie Hansestadt Bremen auf openPetition unterschrieben.

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détails de la pétition

Pétition lancée: 16/01/2022
Fin de la collecte: 28/02/2022
Région: Brême
Catégorie:  

Actualités

  • Auszug aus dem Bericht des Petitionsausschusses (Stadt) Nr. 32 vom 7. Oktober 2022

    Der Ausschuss bittet, folgende Petition für erledigt zu erklären:

    Eingabe Nr.: S20/271

    Gegenstand: Erhalt der Geburtshilfe und Gynäkologie am LDW

    Begründung:
    Der Petent fordert den Erhalt der Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Links der Weser.
    Demnach plane der Gesundheit Nord Klinikverbund Bremen die Verlegung der Gynäkologie und
    Geburtshilfe vom Klinikum Links der Weser ins Klinikum Mitte. Der Petent fordert den Erhalt am
    bisherigen Standort, um die Versorgung von Anwohner:innen aus Obervieland und allen
    umliegenden Einzugsgebieten weiterhin wohnortnah gewährleisten zu können.

    Die Petition wird von 12 Mitzeichner:innen unterstützt.

    Der Petitionsausschuss hat zu dem Vorbringen des Petenten eine Stellungnahme der Senatorin für
    Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz eingeholt. Außerdem hatte der Petent die Möglichkeit,
    sein Anliegen im Rahmen der öffentlichen Beratung mündlich zu erläutern. Unter Berücksichtigung
    dessen stellt sich das Ergebnis der parlamentarischen Beratung zusammengefasst folgendermaßen
    dar:

    Die Verlagerung der Fachabteilungen Gynäkologie und Geburtshilfe vom Klinikum Links der Weser
    zum Klinikum Bremen-Mitte (einschließlich der Verlagerung von disziplinären Intensivbetten des
    Fachgebietes Pädiatrie - neonatologische Versorgung) wurde von der Gesundheit Nord gGmbH mit
    Schreiben vom 01.07.2021 offiziell bei der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz
    als für die Krankenhausplanung zuständige Landesbehörde beantragt.

    Die Umsetzung sollte demnach nach entsprechenden baulichen Maßnahmen zum 2. Quartal 2022
    erfolgen. Durch die geplante Verlagerung sind aus Sicht des Gesundheitsressorts die folgenden
    positiven Effekte auf die Krankenhausversorgung der Bevölkerung zu erwarten:

     Durch die Zusammenführung der beiden Fachabteilungen für Gynäkologie am
    Standort Bremen-Mitte können alle Patientinnen mit Brustkrebserkrankungen oder
    gynäkologischen Tumoren in der Struktur eines onkologischen Zentrums (eines
    zertifizierten Brust- und gynäkolo-gischen Krebszentrums) behandelt werden.
     Durch die Zusammenführung ergeben sich positive Synergieeffekte für die Versorgung
    durch Schaffung interdisziplinärer Versorgungsstrukturen (Gynäkologie, Geburtshilfe,
    Neonatologie, Kinderchirurgie, Pädiatrie, Anästhesie, Augenheilkunde, Neurochirurgie,
    Hals-Nasen-Ohren-heilkunde, Hämatologie-Onkologie, Urologie, Strahlentherapie
    etc.).
     Durch ein gemischtes Spektrum an Risiko- und Normalgeburten kann insbesondere im
    Bereich der Versorgung durch Hebammen die Versorgungssicherheit gestärkt und
    nachhaltig aufge-stellt werden.

    Die beantragte Maßnahme musste im Rahmen des regulären Krankenhausplanungsprozesses
    zwischen der Gesundheit Nord und den Verbänden der Krankenkassen sowie der Ersatzkassen im
    Land Bremen beraten und in einen gesonderten Vereinbarungsvorschlag überführt werden (vgl. § 5
    Abs. 6 Bremisches Krankenhausgesetz (BremKrhG)). Die Maßnahme wird unter den Aspekten
    “Schwerpunktbildung“, “Spezialisierung" und „Konzentration von Leistungen" vonseiten des
    Gesundheitsressorts als effizient und sinnvoll eingestuft.

    Laut ergänzender Mitteilung vom September 2022 sind im Juli 2022 die Gynäkologie, die
    Geburtshilfe und Neonatologie des KLdW in ihre neuen Räumlichkeiten des Klinikneubaus Klinikum-
    Bremen Mitte gezogen. Demnach wollten etwa 80%-90% des Personals dieser Fachabteilungen in
    das KBM mitgehen. Das restliche Personal wird in anderen Fachabteilungen des KLdW tätig sein
    oder in den (Vor-)Ruhestand gehen.
    Überzeugt, den Standortwechsel mitzumachen, haben insbesondere die neuen Räumlichkeiten. In
    den letzten Jahren seien die Räumlichkeiten der Gynäkologie und der Geburtshilfe, insbesondere
    durch die starke Zunahme der Geburtenzahl, durchaus beengt geworden. Die neuen Räumlichkeiten
    am KBM seien weitaus großzügiger. Auch überzeugten diese unter anderem mit ihrem
    Neubaustandard, durch helle, freundliche Räumlichkeiten und Flure, deren Farbkonzept
    wissenschaftlich begleitet wurde, sowie durch moderne Technik.

    Vor dem Hintergrund des vollzogenen Umzuges erklärt der Ausschuss die Petition für erledigt.

    Begründung (PDF)

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