Reģions: Brēmene

S20-335 Finanzierung der Kinder- und Jugendfarm Obervieland

Lūgumraksta iesniedzējs
Petīcija ir adresēta
Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft
1 386 Atbalstošs 1 386 iekš Brēmene

Kolekcija beidzās

1 386 Atbalstošs 1 386 iekš Brēmene

Kolekcija beidzās

  1. Sākās jūlijs 2022
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs ar saņēmēju
  5. Lēmums

Šī ir tiešsaistes petīcija der Bremischen Bürgerschaft ,

Kinder- und Jugendfarm in Existenznot

Worum geht es?

Die Leitung junge Menschen vom Amt für soziale Dienste macht für die Mittelverteilung 2023 in Obervieland den Vorschlag, mit dem schon seit Jahren zu niedrigem Budget für die offenen Jugendarbeit (OJA) jetzt vorwiegend Arsten-Nord und Kattenturm zu fördern.

Die Farm, die als große Einrichtung bisher 40 % des Budgets erhielt, soll dann nur noch 25 % erhalten. Das entspricht einer Kürzung von über 70.000 €, die nicht ausgeglichen werden kann.

Zur Begründung wird angeführt, die Farm liege in Habenhausen. Nachweislich besuchen und nutzen jedoch junge Menschen aus allen Stadtteilen die beliebte Einrichtung. Langjährige Erhebungen haben einen Anteil von 20 % der Kinder und Jugendlichen aus Kattenturm, 19 % aus Arsten sowie 25 % aus Habenhausen ergeben, die ihre Freizeit hier verbringen.

Welche Konsequenzen hätte die Kürzung für die Farm?

Das vielseitige und gut genutzte Angebot müsste fast um die Hälfte reduziert werden, Stunden der Mitarbeiter:innen entsprechend gekürzt oder sogar Entlassungen zum Jahresende ausgesprochen werden.

Was bedeutet das für die offene Jugendarbeit?

Eine starke Einschränkung des derzeitigen Angebots wäre unausweichlich, da die pädagogischen Kräfte (jetzt 3,5 Vollzeitstellen auf fünf Teilzeitstellen) nur noch mit 2,4 Vollzeitstellen die Öffnungszeiten abdecken könnten.

Szenario 1: Die Farm öffnet nur noch nachmittags. Das heißt Schulen, Kitas und andere Besucher:innen können die Einrichtung als außerschulischen Lernort nicht mehr nutzen. In 2021 waren das trotz Corona 2520 junge Menschen aus 19 Schulen und 17 Kitas.

Szenario 2: Pädagogische Teilbereiche der Farm werden gänzlich eingespart (z.B. der Pferdebereich, die Wildnisgruppe, der Ourdoorsport). Der pädagogische Betrieb läuft auf Sparflamme, da das notwendige Personal dafür fehlt.

Szenario 3: Die Farm öffnet nur noch an maximal 3 Tagen in der Woche, auch in den Ferien. Ferienangebote und Betreuung können in der jetzigen Form nicht aufrechterhalten werden.

Das kann so nicht richtig sein!!!

Unsere Forderung:

Die Kinder- und Jugendfarm ist ein großer Akteur in der Jugendarbeit in Obervieland. Für den Erhalt der Arbeitsfähigkeit, die Absicherung der Einrichtung und ihre Weiterentwicklung wird eine verlässliche finanzielle Basis benötigt. Eine Zukunftsperspektive für die professionelle Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen steht und fällt mit den Mitarbeiter:innen. Nur eine Förderung, die die Finanzierung der Personalkosten berücksichtigt, gibt Planungssicherheit.

Um gesichert in die Zukunft gehen zu können, fordern wir daher eine Basisfinanzierung der Personalkosten (5 Teilzeitstellen im pädagogischen Bereich in 2023) aus Mitteln für OJA, überregionale Fördermittel, aus dem Bildungs- und dem Umweltressort.

Die immensen Sachkosten der Farm wie stetig steigende Nebenkosten für Energie, Versicherungen, Futter und Investitionen in den Erhalt von Gebäuden und Gelände werden ohnehin bereits überwiegend aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen (50.000 € für 2022) finanziert.

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