Dies ist eine Online-Petition der Bremischen Bürgerschaft.
Situation am Burger Bahnhof
Sehr geehrte Damen und Herren.
Der Bahnhof Bremen-Burg wird jeden Tag, vor allem in den Morgenstunden, von Personen frequentiert, die in der Arztpraxis an der Bremer Heerstraße mit Methadon und anderen Wirkstoffen substituiert werden.
Besonders NACH und VOR der Substitution finden sich diese Personen dann am Bahnhof Bremen-Burg ein, belagern die Treppen, dealen, kochen ihre Drogen an den Gleisen, pöbeln die an den Bahnsteigen wartenden Fahrgäste an, oder betteln, oder versuchen anderweitig an Geld zu kommen. Teilweise sitzen, stehen und liegen dort bis zu 50 Personen.
Des Weiteren leben einige dieser Personen, meist begleitet von ihren Hunden, in dem Parkhaus der BrePark. In den Morgenstunden werden die dort parkenden Autos abgesucht, es wird an den Autotüren gerüttelt und anderes. Kaum fährt ein Auto hinein, wird es kurze Zeit später "inspiziert".
In den Abendstunden ist es erschreckend, wie viel Müll sich dort in den Treppenhäusern angehäuft hat. Sicher zum Auto kommen, könnte besser gestaltet werden.
Das Parkhaus sollte man meiden, wenn man nicht täglich in Müll, Spritzen, Erbrochenem oder Fäkalien treten möchte.
Wenn denn mal die Polizei vorfährt, dann verschwinden die Personen, die noch gehen können, in alle Winde. Und sind am nächsten Tag wieder vor Ort.
Irgendwann ist das Maß voll. Wir bitten um Maßnahmen zur Entschärfung der geschilderten Situationen am Bahnhof Bremen-Burg und dem angrenzenden Parkhaus.
Sollte das nicht möglich sein, bitten wir - wie auch schon in Vegesack am Aumunder Heerweg gestaltet - einen Unterstand mit Toilette/Pissoir für die Drogen- und Alkoholkonsumenten und deren Dealer, aufzustellen.
Vielleicht wäre die Verlegung der Arztpraxen noch eine Option dem ganzen Treiben Einhalt zu gebieten.
Debate
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