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Nach mehr als acht Wochen ohne Schulalltag wegen verlängerter Ferien und mehrwöchigem Homeschooling sollte der Start in den Wechselunterricht vor allem für die Kinder mit einem guten Gefühl und möglichst wenig Druck verbunden sein.
Viele Kinder haben einen komplett verschobenen Tagesrhythmus ob der besonderen Anforderungen, gehen später ins Bett, stehen später auf und brauchen ersteinmal wieder eine Zeit der Anpassung. Die aktuelle Ausnahmesituation kann man nützen, um den Schulbeginn auf 08:30 Uhr zu legen.
Gerade Kinder müssen sich in dieser außergewöhnlichen Zeit immer wieder neu anpassen, müssen Freunde entbehren, haben Ängste und stehen unter einem besonderen Druck, die schulischen Anforderungen in einem meist unperfekten Umfeld zu meistern. Warum den Re-Start nicht etwas leichter gestalten, Druck rausnehmen und den Schulbeginn um nur 30 Minuten nach hinten verschieben?
