Petition process is finished
Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.
Mit dieser Petition wird gefordert, dass die Anbieter von Emailadressen zum konsequenten Vorgehen gegen Versender unerwünschter/ missbräuchlicher Emails vorzugehen, verpflichtet werden. Des weiteren die Einrichtung von Meldeadressen gegen Spamversender. Die eingehenden Meldungen müssen dann spätestens binnen 24 Stunden überprüft und die notwendigen Schritte zur Unterbindung missbräuchlicher/belästigender Emailversendungen eingeleitet werden.
Reason
Email ist heute ein gängiges Kommunikationsmedium. Leider werden Emails auch zum Versand unerwünschter Inhalte (Spam) oder zu kriminellen Zwecken (z.B. Phishing) versendet. Für die Verursacher derartiger Mails ist es meistens problemlos möglich, falsche Absender vorzugaukeln. Große Mailanbieter bieten ihren Kunden keine Möglichkeit, belästigende/betrügerische Emaileinsendung zu melden. Dadurch ist es den Kunden nicht möglich, die Belästigung zu unterbinden. Die massenhafte Versendung von belästigenden/ betrügerischen Emails begünstigt Kriminalität und beansprucht nicht unerhebliche Kapazitäten des Emailversands. Leider ist es weiterhin möglich, anonym Emailadressen einzurichten. Daher sollten die Anbieter von Emailadressen verpflichtet werden, die Identität ihrer Nutzer verbindlich zu prüfen, bevor eine Emailadresse online geschaltet wird. Durch Cyberkriminalität entsteht jährlich ein großer Schaden, weil z.B. durch professionelles Phishing oder den Versand von Trojanern personenbezogene Daten und Zahlungsdaten von Straftäter erlangt werden. Daher sollte hier durch geeignete Maßnahmen dem Missbrauch des elektronischen Postverkehrs wesentlich besser vorgebeugt werden.
Link to the petition
Tear-off slip with QR code
download (PDF)News
-
Beschluss des Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
on 30 Jan 2021
Debate
No CONTRA argument yet.