Bereits jetzt explodieren die Kosten am Gut Rödinghausen. Jährliche Zuschüsse von 300.000€ sind fest eingeplant, durch fehlerhafte Verträge wurden Parkplätze vergessen und Teile des Areals können nicht genutzt werden. Acht Wochen vor dem Kunstfest sind die Kosten noch nicht absehbar wie der Kulturamtsleiter in der Presse einräumt. Man habe immer noch nicht die Anmietung der Technik ausgeschrieben und könne somit auch nichts zu den Kosten sagen. Es ist schon jetzt absehbar, dass sowohl Industriemuseum als auch Kunstfest ein großes Zuschussgeschäft für die Stadt Menden werden. Menden ist immer noch Stärkungspaktkommune und deshalb muss verhindert werden, dass mit dem Campus das nächste Millionenloch auf die Stadt Menden zukommt. Millionen, die besser in Kitas, Schulen, Jugendtreffs, Angeboten für Senioren und Straßen investiert werden können. Abgesehen davon würden Existenzen am Gut Rödinghausen zerstört. Sowohl die junge Existenzgründerin des neuen Pferdehofs als auch die Kinder-Großtagespflege müssten dem Fleige Projekt weichen. Die Stadt Menden darf sich damit nicht gemein machen!