Stärkung der Angehörigen psychisch Kranker

Indiener niet openbaar
Petitie is gericht aan
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
18 Ondersteunend 18 in Duitsland

De petitie is afgesloten

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  1. Begonnen 2020
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. Ingediend
  4. Dialoog
  5. Beëindigd

Dit is een online petitie des Deutschen Bundestags .

Der DBT möge ein Gesetz zur Stärkung der Angehörigen psychisch Kranker beschließen, indem geregelt wird, dass nahe Angehörige psychisch Kranker einen Rechtsanspruch auf psychologische und rechtliche Unterstützung, Sonderurlaub und in besonders schwerwiegenden Fällen auch auf eine (monatliche) Geldzahlung erhalten. Mittelbar soll hierdurch Wertschätzung für die tägliche Leistung zum Ausdruck gebracht werden und ein Beitrag zur Entstigmatisierung psychischer Krankheiten geleistet werden.

Reden

Die Lebenssituation als Tochter, Sohn, Ehefrau oder Ehemann eines psychisch Kranken kann oftmals sehr anstrengend und kräfteraubend sein: Oft ist nicht nur die Familiensituation durch die Krankheit stark belastet, insbesondere kommen bei chronisch psychisch Kranken berufliche, finanzielle und existenzielle Probleme hinzu. Gute Selbstfürsorge ist in schweren Krankheitsphasen (wie einer bipolaren Störung, einer unipolaren Depression einer anderen schwerwiegenden psychischen Erkrankung) unabdingbar, um seinem nächsten Angehörigen (und sich Selbst) eine Stütze zu sein und auf Dauer selbst nicht krank zu werden. Die Krankheit frisst nicht nur erheblich die Lebensqualität auf, Angehörige psychisch Kranker haben auch weniger Zeit für ihr Leben. Sorge, Angst, Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Ohnmacht, Wut, Enttäuschung, Trauer und Schmerz – oft fühlt man sich mit diesen Gefühlen als Angehöriger allein (gelassen). Dabei wird in den Leitlinien zur Behandlung psychischer Erkrankungen immer wieder betont, wie wichtig Angehörige bei der erfolgreichen Behandlung dieser Erkrankungen sind. Leider sind Angehörige häufig nicht nur mit der Erkrankung ihres geliebten Menschen und den daraus resultierenden Folgen konfrontiert. Oftmals müssen sie auch um die angemessene Unterstützung kämpfen: Häufig besteht in der Öffentlichkeit wenig Verständnis über die Krankheit und die besonderen Bedürfnisse dieser Angehörigen. Über psychischen Erkrankung schwebt immer noch ein Schleier der Stigmatisierung. Meistens bleibt Angehörigen nichts anderes übrig, als sich in Selbsthilfegruppen Unterstützung zu suchen. Und auch Ärzte haben wenig Zeit sie in die Behandlung einzubinden, professionelle therapeutische oder psychologische Unterstützung erhalten sie mangels eigener Erkrankung nicht und auch Arbeitgebern sind die spezifischen Bedürfnisse häufig nicht bewusst. Dabei leisten Angehörige psychisch Kranker häufig einen wahren Kraftakt. Dieser verdient Anerkennung und Respekt durch die Allgemeinheit. Es betrifft im Kern die Frage, wie wir als Gesellschaft mit solch oftmals chronischen und schweren Krankheiten umgehen wollen und welches Zeichen wir Angehörigen damit vermitteln. Sollen Angehörige psychisch Kranker im Extremfall wirklich vor die Wahl gestellt werden, notfalls die Beziehung zu beenden und abzubrechen und damit den Erkrankten allein zu lassen?Durch ein Gesetz zur Stärkung von Angehörigen psychisch Kranker kommt diesen Angehörigen die Wertschätzung zugute die sie verdient haben. Durch eine bessere Unterstützung durch professionelle rechtliche und psychologische Beratung, Sonderurlaub und in schwerwiegenden Fällen auch Geldzahlungen erfahren Angehörige die Entlastung, Unterstützung und Anerkennung die sie Wert sind.

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