Peticija je naslovljena na: Oberbürgermeister Marcus König

Abdullah S. ist 2011, also vor 14 Jahren, nach Deutschland gekommen um Medizin zu studieren. Weil er Imam in verschiedenen Moscheen war, wurde er ständig von Behörden beobachtet und ihm wurde vorgeworfen, die öffentliche Sicherheit und die freiheitlich demokratische Grundordnung zu gefährden. Dabei wurde er nie für eine Straftat verurteilt und hat nie zu Hass oder Gewalt aufgerufen oder dazu, sich nicht an Gesetze zu halten. Seine Predigten haben nie gegen das Grundgesetz verstoßen. Er hat Jahre lang im Gesundheitswesen gearbeitet und ist voll in die deutsche Gesellschaft integriert.

Die Einschränkungen, die er aufgrund der haltlosen Vorwürfe erfahren hat, sind massiv: Ihm wurde verboten Bayern zu verlassen, 2020 hat man ihm nur noch eine Duldung erteilt, keinen Aufenthaltstitel mehr. Und seit 2024 drohen ihm die Behörden mit der Abschiebung. Ihm wurde verboten Nürnberg zu verlassen. Die Ausländerbehörden können scheinbar machen, was sie wollen. Alles basiert auf Vorwürfen, die man jedem machen könnte, der seinen Glauben lebt oder lehrt. Ausländer sind in Deutschland offenbar Menschen zweiter Klasse, die nicht selbst wählen dürfen, welchen Glauben sie leben oder welches Gotteshaus sie besuchen möchten.

Auf sein Familienleben hatte der ständige Druck und die Benachteiligung durch die Behörden einen starken Einfluss. Teilweise konnte er aufgrund der Einschränkung seiner Bewegungsfreiheit seine Kinder nicht besuchen. Nachdem er Jahre lang in Kliniken gearbeitet hat, Steuern und Versicherung gezahlt hat, nie einen Cent von Jobcenter genommen hat, hat die Ausländerbehörde ihm im letzten Jahr auch seine Arbeitserlaubnis, sogar seinen Versicherungsschutz, seine Krankenversicherung genommen. Müsste er dann nicht zumindest Arbeitslosengeld bekommen? Nein, Einem Ausländer kann man einfach alle Rechte nehmen. Seit Jahren versucht er, eine faire Behandlung vor Gericht einzufordern - bisher leider erfolglos. Sein Anwalt hat es einmal auf den Punkt gebracht: Es geht gar nicht mehr nur um Abdullah, es geht ihm um das Grundgesetz.

Würdest du akzeptieren, dass ein Pfarrer oder ein Rabbiner derart in seinen Rechten eingeschränkt wird, weil er seinen Glauben und die Lehren der Bibel predigt? Zeig jetzt mit deiner Unterschrift, dass du die Stigmatisierung und Diskriminierung einer ganzen Religionsgemeinschaft nicht hinnehmen wirst! Keine religiöse Gruppe - egal welche - darf unter Generalverdacht gestellt werden. Recht muss für alle gelten. #GlaubenIstKeinVerbrechen