Arbeitszeugnisse werden mit chiffrierten Botschaften erstellt und sind für die meisten Arbeitnehmer überhaupt nicht zu dechiffrieren und damit vollkommen intransparent. Auch manche Arbeitgeber interpretieren die Texte völlig unterschiedlich, wodurch es zu großen Missständen bei Bewerbungen kommen kann und damit zu Ablehnung wegen Fehlinterpretation.Da dadurch vielen Arbeitnehmern die Arbeitsuche extrem erschwert wird, sollten solche Zeugnisse in Klarschrift, am besten mit Noten, gemäß unserem Schulsystem erstellt werden.Im Text sollte lediglich wie üblich der Name und das Aufgabengebiet stehen. Eine Beschreibung der Aufgaben und die Art der Arbeit. Leistungen und Einschätzungen zur Arbeit und sonstiges sollte in Form von Noten aus Zahlen, wie bei einer schulischen Benotung dargestellt werden. Dadurch würde auch vermieden, dass Arbeitgeber schlechte Bewertungen für z.B. scheidende Mitarbeiter abgeben, weil ihnen dieser nicht sympathisch ist oder der Abgang nicht positiv aufgenommen wird.