Verbot der Werbung mit der unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) des Herstellers

Viele Unternehmen nutzen die UVP, um die Produkte besonders günstig erscheinen zu lassen.In der Regel werden die Produkte jedoch nur um wenige Cent oder gar nicht, verglichen mit dem letzten gültigen Verkaufspreis, reduziert. Zur UVP wird in der heutigen Zeit praktisch selten verkauft.Wirbt ein großes Handelsunternehmen mit einem Produkt, dass im Normalfall 5,99 € kostet, mit einen Werbepreis von 5,89 €, wird im Prospekt die UVP von 9,99 € als Vergleichspreis angegeben. Dem Kunden wird suggeriert, er spare 4,- € ein. Hier wird der Verbraucher getäuscht.Außerdem haben viele Handelsunternehmen, je nach Standort unterschiedliche Preise für den gleichen Artikel. Wenn Vergleichspreise angeben werden, sollte dieser dem letzten günstigsten Verkaufspreis im gesamten Unternehmen/Konzern entsprechen.