● Schon seit 2016 leisten die Bürgerinnen und Bürger von Ebnat und Niesitz mit der Akzeptanz des bestehenden Windparks einen vorauseilenden Beitrag zur Energiewende.    Ausreichend Windkraft ? … haben wir schon !
● Wir waren stets konstruktiv und kompromissbereit, erdulden die bestehenden Belastungen durch den Lärm und das gestörte Landschaftsbild mit den Auswirkungen auf Natur und Naherholung in unserer unmittelbaren Nähe.
● Viele von uns leisten auch als Privatpersonen aus Überzeugung ihren aktiven Beitrag zur Energiewende, durch privat investierte Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen – selbst wenn eine gute Amortisation nicht immer gegeben ist. 
● Das nordwestliche Härtsfeld wird stets aufs Neue besonders belastet  wenn es um „übergeordnete Interessen“ geht: Intensive Konzentration von Windkraftanlagen, Autobahnanschluss mit Zubringertrassen, überregionale  Hochspannungsleitungen, Verkehrslandeplatz mit Flugverkehr, Ansiedlung bedeutender Industriebetriebe mit erheblichem Flächenverbrauch, rapider Urbanisierung und Wohnraumverdichtung.
● Werden nun weitere Vorranggebiete ausgewiesen, kommt es zu einer erheblichen Erweiterung des Windparks Ebnat-Niesitz-Ochsenberg. Im Raum steht eine Verdopplung der bestehenden Anzahl, jedoch mit deutlich mächtigeren Anlagen mit einer Gesamthöhe von 285m und mit geringeren Abständen zur Wohnbebauung in Ebnat und Niesitz. Dies vorwiegend westlich und südwestlich gelegen, in geräuschwirksamer Hauptwindrichtung und in der Abendsonne.  Zudem inmitten erlebbaren Erholungsräume und einzigartiger Flora- und Fauna-Habitate.