Migration

Wir sagen NEIN zur geplanten Ankunftseinrichtung für 506 Flüchtlinge in der Gemeinde Rott am Inn!

Petition richtet sich an
Landrat Otto Lederer
4.427 Unterstützende 3.804 in Landkreis Rosenheim

Sammlung beendet

4.427 Unterstützende 3.804 in Landkreis Rosenheim

Sammlung beendet

  1. Gestartet November 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

WIR sind nicht damit einverstanden, dass eine Unterkunft von mehr als 500 Menschen in einer Gemeinde mit 4200 Einwohnern errichtet werden soll.

WIR sind nicht damit einverstanden, dass die Interessen und Bedürfnisse der Menschen unseres Ortes nicht berücksichtigt werden. 

WIR sind nicht damit einverstanden, dass durch diese Einrichtung Vermögenwerte in Form von Grund, Wohneigentum, usw. einem Verfall/Minderung zur Folge hat.

WIR sind nicht damit einverstanden, dass 506 Flüchtlinge auf 3000 Quadratmeter wohnen sollen.

WIR sind nicht damit einverstanden, dass 506 Menschen in ein Gebäude untergebracht werden sollen, welches sich in einer Sackgasse befindet, die aufgrund regen Schwerlasttransportes direkt entlang dieses Gebäudes einem hohen Sicherheitsrisiko und fehlendem Gehweges ausgesetzt sind. 

WIR sind nicht einverstanden, dass aufgrund der fehlenden Infrastruktur (medizinische Versorgung, Kindergartenplätze, Schulkapazitäten, Verwaltung,..) so eine Einrichtung errichtet werden soll.

WIR sind nicht damit einverstanden, dass trotz der aktuellen Probleme mit der Trinkwasserversorgung und Auslastung der Kläranlage das Landratsamt Rosenheim am Plan der Unterbringung von 506 Menschen festhält.

WIR sind nicht damit einverstanden, wie das Landratsamt Rosenheim die Kommunikation zu seinen Bürgern (+ Wählern) des Landkreises und den Gemeinden führt.

Begründung

Rott am Inn (amtlich Rott a.Inn) ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Sie liegt etwa auf halbem Weg zwischen der kreisfreien Stadt Rosenheim im Süden und der Stadt Wasserburg im Norden (jeweils ca. 15 km). Der Hauptort Rott a.Inn ist Sitz der Gemeindeverwaltung und der Verwaltungsgemeinschaft Rott am Inn.

Herr Landrat Otto Lederer hat am 09.10.2023, einen Tag nach der Landtagswahl in Bayern, den Bürgermeister und damit auch die Bürger*innen von Rott am Inn von der geplanten Erstaufnahmeeinrichtung (oder Ankunftseinrichtung) in Rott am Inn in Kenntnis gesetzt.

Am 10.10.2023 folgte eine entsprechende Pressekonferenz von Bürgermeister Daniel Wendrock, um alle Bürger mit den ihm zu diesem Zeitpunkt bekannten Informationen in Kenntnis zu setzen. Fassungslosigkeit machte sich breit. LINK: Presseerklaerung_geplante_Fluechtlingsunterkunft.pdf ( 548,01 KB )

Am 25.10. 2023 hat eine Bürgerversammlung mit Landrat Otto Lederer und Bürgermeister Daniel Wendrock stattgefunden. Eine Pressestimme hierzu finden Sie unter: Flüchtlingsunterkunft in Rott: Bis zu 500 könnten kommen – „Das muss eskalieren“ (ovb-online.de) Artikel von Heike Duczek, 26.10.2023 ovb

Weitere Details der Chronologie der Ereignisse finden Sie im WhatsApp Kanal – Rott rot(t)iert:

LINK: https://whatsapp.com/channel/0029Va7QpW3Jpe8hONmtgt14

Unser Fazit lautet:

Wir sagen NEIN zur geplanten Ankunftseinrichtung für 506 Flüchtlinge in der Gemeinde Rott am Inn!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, ROTT ROT(T)IERT aus Rott am Inn
Frage an den Initiator

Link zur Petition

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Neuigkeiten

Dokumentation der Unterstützung, der Solidarität für eine kleine oberbayerische Gemeinde und deren Einwohner

wo wären unsere Flüchtlinge nach dem Krieg abgeblieben, wenn jeder nur an sich gedacht hätte und fadenscheinige Argumente in den Raum stellt. Ich schäme mich für diese Grundhaltung und deren peinliche Ausführungen. 'Es gibt für alles eine gute Lösung und dass Flüchtlinge "Kinder anlangen" ist ja wohl das Letzte, was man als Argument gegen eine Unterkunft ins Feld führen darf.

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