Birgit Schuster

Ich betreibe - seit 2003 - ein ganz kleiens Dienstleistungegewerbe. Davor war ich lange Jahre bei einem großen Dienstleistungsgewerbe in Mannheim beschäftigt. Hier erlebte ich jedes Jahr wie meine Arbeitgeber im Sommer min. 3 " Damals " Langzeitarbeitslose genannte junge Männer anl ( Damals ) geringfpügig beschäftigte anmeldete und sie im Anschluß Vollzeit und darüber hinaus arbeiten ließ. Er zahlte diesen Menschen damals 15 DM / netto / Std. dazu bezogen die Männer Arbeitslosengeld und Wohngeld.
Etwa zu dieser Zeit begann mein Kampf gegen " bedingungsloses " ( heute ) Hartz IV Geld.
Ich hatte zu damals das erste 3 Std. dauernde gespräch mit MdB ( damals direktmandat Ludwigshafen / RH ) Doris Barnet.
Schon damals war mein Anliegen, lassen Sie langzeitarbeitslose Menschen 5 Std. an 5 Tagen je Woche für die Gemeinde Arbeiten, diedas Geld auszahlt.
Denn es würde die Infrastruktur der Gemeinden verbessern, neue Stellen Schaffen, da die Gemeinden Mitarbeiter zur betreuung dieser Menschen benötigen, Arbeitgeber ( wie mein damaliger Chef ) keine Schwarzarbeiter mehr bekommen, es spülte Geld in die Sozialkassen und die Menschen, die ohne Arbeit sind bekämen eine sinnvolle Aufgabe und mehr Selbstwertgefühl.
Heute - fast 30 Jahre später - bekommen die Menschen Hartz IV, das soll einem anforderungsfreien Bürgergeld weichen.
Gleichzeitig sind viele Gemeinden überschuldet und die Sozialabgaben und Lebensarbeitszeit für den arbeitenden Teil der Bevölkerung seigen ind uferlose...

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