Umwelt

5G freie Zone Stadt Freiburg / für den Erhalt einer gesunden und zukunftsfähigen Lebenswelt

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Freiburger Oberbürgermeister Herr Martin Horn + Freiburger Gemeinderat
7.761 Unterstützende 1.358 in Freiburg im Breisgau

Bearbeitungsfrist abgelaufen

7.761 Unterstützende 1.358 in Freiburg im Breisgau

Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

02.02.2021, 22:17

Wende in der Mobilfunkpolitik?

1. Das Hanseatische Oberlandesgericht Bremen rehabilitiert am 11.12.2020 in einem abschließenden Gerichtsurteil die REFLEX Studie aus dem Jahre 2004 und somit auch jene damals bereits nachgewiesenen biologischen Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung.
2. Am 18.12.2020 gab es in den Niederlanden einen Durchbruch in der Rechtsprechung zu Strahlenrisiken durch Mobilfunktechnologien. Ein niederländischer Verwaltungsrichter erkennt ein erhöhtes Gesundheitsrisiko an.
3. Freiburger Aktionsbündnis „Freiburg 5G-frei“ sammelt erneut manuelle Unterschriften. Dieses Mal für einen „Einwohnerantrag“.

1. „Das Hanseatische Oberlandesgericht Bremen verurteilt Professor Alexander Lerchl zur Rücknahme seiner Fälschungsbehauptung gegenüber der REFLEX-Studie„

Zum ersten Mal seit Einführung des Mobilfunks gibt es in Deutschland ein Gerichtsurteil welches das reale Potential besitzt eine wirkliche Kehrtwende in der Gesundheitspolitik zu diesem Thema einzuläuten. Der nachfolgende Link für zu einem Artikel eines sich über viele Jahre hingezogenen Prozesses und dessen abschließend gefällten Gerichtsurteils. In der dadurch rehabilitierten REFLEX Studie aus dem Jahre 2004 wurde bereits folgendes nachgewiesen:

- GSM-1800 und GSM-900 verändern unterhalb des geltenden Grenzwertes von 2 W/kg in verschiedenen menschlichen und tierischen Zellen nach intermittierender und kontinuierlicher Exposition Struktur und Funktion der Gene.

Folgende Wirkungen wurden festgestellt:

- Zunahme von Einzel- und Doppelstrangbrüchen der DNA in menschlichen Fibroblasten, HL60-Zellen und Granulosazellen von Ratten, aber nicht in menschlichen Lymphozyten

- Zunahme von Mikrokernen und Chromosomenaberrationen in menschlichen Fibroblasten

- Veränderung der Genexpression in mehreren Zellarten, insbesondere aber in menschlichen Endothelzellen und embryonalen Stammzellen von Mäusen. Ein signifikanter Anstieg von DNA-Strangbrüchen wurde in menschlichen Fibroblasten bereits bei einem SAR-Wert von 0,3 W/kg festgestellt.

Der ganze Artikel beschreibt einen Wirtschafts- und Wissenschaftskrimi wie man ihn vielleicht nur aus dem Kino kennt. Nun bleibt die Frage nach den Konsequenzen? Denn mit den nun rehabilitierten Forschungsergebnissen wird die vorhandene Mobilfunktechnik jener vorsorgepolitischen Grundlagen entledigt welche sie bisher, nach offiziell geltenden Richtlinien, legitimierte.

Zum Hauptartikel: www.tinyurl.com/y4nayrx3

2. „Am 18.12.2020 gab es in den Niederlanden einen Durchbruch in der Rechtsprechung zu Strahlenrisiken durch Mobilfunktechnologien. Ein niederländischer Verwaltungsrichter erkennt ein erhöhtes Gesundheitsrisiko an.“

Hauptartikel: www.elektro-sensibel.de/artikel.php?ID=189

3. Freiburger Aktionsbündnis „Freiburg 5G-frei“ sammelt erneut manuelle Unterschriften. Dieses Mal für einen „Einwohnerantrag“.

Details: www.freiburg.5g-frei.org

Herzliche Grüße

Michael Berstecher


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