Region: Bonn
Wohnen

Mehr Schutz der Rheinaue in Bonn als Park der Erholung für die Bevölkerung

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bezirksregierung Köln und Stadtspitze Bonn
388 Unterstützende 307 in Bonn

Der Petition wurde teilweise entsprochen

388 Unterstützende 307 in Bonn

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

23.05.2022, 23:55

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Werte Mitengagierte für mehr Schutz in der Rheinaue Bonn,

in einer Woche läuft die Zeichnungsfrist aus. Als Ergebnis habe ich die Inhalte der Petition bereits vor einem Monat für die Bezirksregierung Köln zusammengefasst.
Im heutigen Schritt habe ich daraus einen Bürgerantrag an die Stadt Bonn formuliert, den ihr im obigen pdf-Dokument komplett nachlesen könnt.

Damit ergeben sich neue Hoffnungen auf ein entspanntes Miteinander aller Menschen, die den Freizeitpark Rheinaue links- wie rechtsrheinisch in Bonn nutzen möchten.
Hier die vier Kernpunkte, die eine solche Parkordnung enthalten sollte:
1. Die Rheinaue ist ein Landschafts- und Naturpark auf beiden Rheinseiten. Der unverbaute und gelassene Blick auf Landschaft, Natur, Bäume, Tiere, Uferzonen und Fluss wird von vielen Menschen aller Altersstufen sehr geschätzt. Er wirkt als grüne Lunge und Kühlung für das regionale Klima in der Stadt und ist eine bedeutsame Alternative zur dichten Bebauung in manchen Stadtvierteln.
2. Entspanntes Erleben dort, in der gesamten Anlage, in jedem Bereich und mit jedem einzelnen Baum in der Rheinaue ist wertvoll. So ein Park trägt zur gesundheitlichen und seelischen Ausgeglichenheit von Menschen bei und fördert ihre Lebensqualität.
3. Werte der Rheinaue, wie Panorama, Gliederung und ihre vielfältigen Details können den Eiligen verborgen bleiben. Wir empfehlen daher eine bewusste Entschleunigung dort und begrenzen die Fahr-Geschwindigkeit auf allen Wegen auf 10 kmh. (Dieses rücksichtsvolle Tempolimit wird durch entsprechende Beschilderung ausgewiesen, mag ähnlich wie in verkehrsberuhigten Zonen als Schrittgeschwindigkeit aufgefasst werden und sollte zumindest für eine mehrjährige Erprobungszeit eingeführt und kontrolliert werden).
4. Wer sich für eine ehrenamtliche Patenschaft für einzelne Bäume und Parkbereiche interessiert, kann sich gern mit dem Grünflächenamt in Verbindung setzen.

Falls sich daraufhin weitere nennenswerte Schritte ergeben, werde ich versuchen, euch zeitnah zu informieren.

Allen wünsche ich einen schönen Sommer

Martin


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