volksvertegenwoordiger Denny Jankowski

Standpunt over de petitie Verkehrswende in Jena! Für Klimaschutz und Lebensqualität in unserer Stadt

AfD, laatst bewerkt op 14-12-2020

Ik ben het er niet mee eens.

Die Verkehrssituation in der Jenaer Innenstadt ist momentan für alle Verkehrsteilnehmer nicht sonderlich zufriedenstellend. Es bringt aber nichts, die einzelnen Verkehrsteilnehmer gegeneinander auszuspielen. Im Bundesweiten Vergleich nimmt Jena seit vielen Jahren einen Spitzenplatz ein, was den Anteil von ressourcenschonendem Verkehr angeht. Der hohe Anteil an Fußgängern, Radfahrern und ÖPNV ist zu begrüßen und sollte auch weiterhin gefördert werden. Besonders im Bereich des ÖPNV sehen wir noch deutliches Steigerungspotential, indem die Außengemeinden durch z.B. eine höhere Frequentierung und bessere Koordination mit den Nachbarlandkreisen, besser angebunden werden. Ein Verkehrskonzept muss aber immer alle mit einbeziehen. ÖPNV, Rad- und auch Autoverkehr werden gebraucht, für eine florierende Innenstadt.

Die Attraktivität der Innenstadt hängt vor allem auch von einem breiten Angebot von Einzelhandel, Gastronomie und kulturellen Einrichtungen ab. Dieses breite Angebot kann aber nicht nur von denjenigen Leben die die Innenstadt fußläufig erreichen können. Gerade auch Besucher und Kunden aus dem Umland sind zwingend erforderlich und diese müssen auch Möglichkeiten haben die Innenstadt zu erreichen. Dafür ist eine Erreichbarkeit mittels motorisierten Individualverkehres unabdingbar. Besonders gilt dies auch für Menschen mit Behinderungen die zum Beispiel Ärzte aufsuchen müssen oder einfach für Handwerker zum Anbieten ihrer Dienstleistungen. Sollte die Innenstadt hingegen, wie manche fordern, komplett für den Automobilverkehr gesperrt werden ist zu befürchten, dass wie in anderen Städten der Handel allmählig verschwindet und die Attraktivität der Innenstadt massiv leidet.

Die größten Verkehrsprobleme haben wir entlang des Grabenringes. Gerade innerhalb des Ringes kommen sich Fußgänger und Radfahrer immer wieder in die Quere und mit dem Fahrrad ist fast kein Durchkommen. Problem derzeit ist auch der hohe Autoverkehr auf dem Grabenring. Um den Innenstadtbereich zu entlasten, muss der Bau der Osttangente und auch der Westtangente forciert werden. Dadurch würde der Grabenring extrem entlastet werden und es gebe mehr Raum für den Fahrradverkehr. Innerhalb des Grabenringes würde damit das Problem zwischen Fußgängern und Radfahrern aber weiterhin bestehen, aber die Fahrradfahrer hätten die Möglichkeit über den Grabenring schnell um den Innenstadtbereich herum zu gelangen und müssten nur jeweils einen kurzen Stich ins Zentrum „wagen“. Zudem können so auch einige Bereiche ausschließlich für Fußgänger vorgesehen werden, zum Beispiel der Markt, Löbderstraße oder der Stadtgarten. Die Radfahrer könnten diese Bereiche bequem umfahren und die Fußgänger könnten dort ungestört flanieren.
Die Autofahrer fahren nicht aus Spaß entlang des Grabenringes, sondern weil es schlichtweg keine Alternative Umfahrung der Innenstadt gibt. Durch den momentanen Bau der Osttangente wird deswegen eine kleine Entlastung geschaffen. Es ist aber unabdingbar, dass auch eine Umfahrung im Westen geschaffen wird. Durch eine entsprechende Vorsehung bei der Entwicklung des Bachstraßenareals besteht die einmalige Chance eine solche Umfahrung (Westtangente) zu schaffen und damit die Situation für alle Verkehrsteilnehmer zu entspannen.

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