Volksvertreterin Heide-Margaret Esen-Baur

Stellungnahme zur Petition Kein 23-Meter-Bettenturm am Kronberger Bahnhof

KfB, zuletzt bearbeitet am 14.10.2015

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Die KfB hatte schon im Jahre 2008 den Bau eines kleineren Hotels am Bahnhof - den Kronberger Verhältnissen angepaßt - befürwortet, übrigens damals mit breiter parlamentarischen Mehrheit. Im Falle der Nichtrealisierung eines solchen Hotels war als Plan B für diese Fläche vorgesehen, Wohnungen und kleinteilige Buros zu errichten. Es fand sich kein Investor für ein kleines Hotel. Noch bevor es zur Ausschreibung des Plan B kam, verschwisterte sich die SPD mit der CDU (unterstützt von der FDP und der UBG), und erhöhte die Baumasse für das Hotel um ca. 80%. Dieses Vorgehen war nicht mehr gekennzeichnet von einem bisher gesehenen für Kronberg vertretbaren städtebaulichen Interesse, sondern diente ausschließlich dem Interesse etwaiger Investoren. Die KfB wird der jetzigen Hotel-Planung nicht zustimmen, da sie städtbaulich unverträglich ist. Die KfB setzt sich für einen Mix aus Wohnungen und Büros oder Praxen anstelle eines überdimensionierten Hotels ein. Leben und Arbeiten am Bahnhof wird im Zusammenspiel mit Lokschuppen und Bahnhofsgebäude und einer den Kronberger Verhältnissen angemessen dimensionierte Wohnbebauung entlang des Gleises 3 sowie ausreichenden Park- und Ride-Parkplätzen zur städtbaulichen Aufwertung des Gebietes führen. Zum jetzigen Zeitpunkt lehnen wir eine Bebauung der Schillergärten entschieden ab.

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