Λαϊκός/η επρόσωπος Herr Roland Schäfer

Γνωμοδότηση για την αναφορά Zum Erhalt der "Eissporthalle am Häupenweg" in Bergkamen

SPD, τελευταία επεξεργασία στο 28/04/2016

Συμφωνώ / Μάλλον συμφωνώ.
Υποστηρίζω μία αίτηση στο κοινοβούλιο, αν και εφόσον την στηρίξουν και αρκετοί άλλοι αιρετοί εκπρόσωποι.

Ich persönlich bin sehr für den Erhalt der Eissporthalle Bergkamen.
Sie ist ein sportliches Alleinstellungsmerkmal, Heimat für drei aktive Eissportvereine - darunter einen Bundesliga-Damen-Eishockey-Verein - und zu gewissen Zeiten von Kindern und Jugendlichen recht gut besucht. Allerdings ist die Besucherzahl in den letzten Jahren kontinuierlich deutlich zurück gegangen.
Es gibt einen gewissen baulichen Sanierungsbedarf der Halle, dieser ist aber nicht unüberwindbar groß.
Das Problem liegt in der Finanzierung der laufenden Kosten.
Die Eissporthalle gehört den Gemeinschaftsstadtwerken GSW, die bislang die Verluste getragen haben. Und zwar aus ihren Gewinnen, die sonst an die Stadt Bergkamen zu Gunsten aller Bürger ausgeschüttet worden wären.
Die Verluste der Eishalle betragen pro Jahr ca. 500.000,- €. Hinzu kommen pro Jahr ca. 35.000,- €, die von der Stadt an die GSW gezahlt werden für die Nutzung der Halle durch Schulklassen und die drei Sportvereine.
Die GSW machen zwar weiterhin Gewinne, aber auf Grund der stärkeren Konkurrenzsituation und dem Kostendruck durch die Erneuerbaren Energien immer geringere. Absehbar ist, dass die GSW die Verluste der Freizeiteinrichtungen nicht mehr sehr viel länger werden tragen können.
Neben der Eissporthalle verursachen auch das Bergkamener Hallenbad und das Frei- und Wellenbad zusätzliche Verluste von etwa 1,6 Mio. € im Jahr. Auch für den Bäderbereich wird im Moment nach Möglichkeiten zur Kostenreduzierung gesucht.
Nach den vertraglichen Vereinbarungen dürfen die GSW zwar keine Einrichtung gegen den Willen der Kommune, auf deren Gebiet die Einrichtung liegt, schließen. Wenn aber die Gewinnsituation nicht mehr ausreicht, wird es keine Ausschüttung an die Kommune mehr geben (zur Zeit ca. 500.000,- € im Jahr, die von der Kämmerei fest als Einnahme eingeplant sind) und die Kommune wird die Verluste mit städtischen Mitteln ausgleichen müssen.
Die Stadt ist verpflichtet, für den schulischen Schwimmunterricht Wasserflächen zur Verfügung zu stellen. Eine solche Verpflichtung gibt es für den Eissport dagegen nicht.
Eine Schließung der Eissporthalle wäre eine Entscheidung des Aufsichtsrates der GSW. Zuvor müßte aber der Rat der Stadt Bergkamen einen entsprechenden Beschluss gefasst haben.
Die Eissporthalle wird dauerhaft nur dann erhalten bleiben können, wenn es gelingt, die laufenden Verluste deutlich zu verringern. Möglichkeiten dafür könnten sein die Übernahme durch einen privaten Betreiber, mehr Marketing für eine Steigerung der Besucherzahlen und insbesondere Konzepte, wie in den Sommermonaten durch neue Nutzungsangebote im Freizeitbereich Einnahmen erzielt werden können.
Die Stadt und die GSW sind für alle sinnvollen Vorschläge gesprächsbereit.
Anregungen und Hinweise bitte an mich:
Roland Schäfer, Bürgermeister der Stadt Bergkamen
www.roland-schaefer.de
buergermeister@bergkamen.de

Herr Roland Schäfer
κόμμα: SPD
Κοινοβουλευτική ομάδα: SPD
Νέες εκλογές: 2020
Αναφέρετε σφάλματα στα δεδομένα

Βοήθεια για την ενίσχυση της συμμετοχής των πολιτών. Θέλουμε, να ακούσουμε τα αιτήματα σας παραμένοντας ανεξάρτητοι.

Προωθήστε τώρα