Volksvertreter Ulrich Schmitz

Stellungnahme zur Petition Keine Windräder in Odenthal!

Bündnis90/Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 11.02.2025

Ich lehne ab.

Ich möchte die Argumente, die die Petition ablehnen und alle richtig sind, ausdrücklich unterstützen, jedoch nicht wiederholen.
Vor über 50 Jahren fand 1972 in Stockholm die erste Weltumweltkonferenz statt, die nach langen, weltweiten Verhandlungen im Dezember 2015 im Pariser Klimaabkommen mündeten. 195 Staaten hatten damals unterschrieben.
Passiert ist danach leider viel zu wenig, um das Ziel die Erderwärmung auf höchstens 2°C zu beschränken.
Jeder Lösungsansatz wird heftig bekämpft. Ob Solar- oder Windenergie, ob Elektroautos, Wärmepumpen, Hausisolierungen, Förderung des öffentlichen Verkehrs, ganz zu Schweigen von Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen – kein Ansatz ist akzeptabel und muss unbedingt verhindert werden.
Überall stehen die Probleme und nicht die Problemlösung im Vordergrund.

In einem Punkt sind sich alle einig: Einen Preis will niemand zahlen.

Solange das „Ich“ im Mittelpunkt steht, ein Argument wie: „verschandelt die Landschaft“ ausreicht, um Windräder zu verhindern, ist auch das kleine Odenthal mit Donald Trump, der gerade das Pariser Abkommen gekündigt hat, auf Augenhöhe.

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