Familie

Ausstrahlungsende des Films Elternschule und Überprüfung der Klinikabteilung

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Verleih Zorro Films

22.722 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

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  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Die Erfolge sind nur oberflächlich

Als ehemaliges Heimkind (1980er-Jahre) habe ich selbst erlebt, wie hilflos und ohnmächtig man sich fühlt, wenn man solchen Formen von struktureller / institutioneller Gewalt ausgeliefert ist. Eine Zeit lang kann man sich als Kind brav und gehorsam verhalten, auch wenn die eigene Persönlichkeit brutal unterdrückt wird. Doch irgendwann kommt der psychische Zusammenbruch und das Trauma bricht in voller Härte durch. Ich weiß aus eigener Erfahrung, was für einen Leidensweg das bedeutet. So einen Weg möchte ich anderen Kindern gerne ersparen, deshalb meine Unterstützung für diese Petition.

Quelle:

2.3

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Pseudomedizin, Neue Germanische Medizin,

Weil es sich bei der hier - durch die Filmemacher widerspruchslos - dargestellten und beworbenen Klinik um ein Denksystem handelt, das in seinen Ideen und Konzepten dem Betrüger und Krebsleugner Ryke Geerd Hamer nahe steht und der angeschlossene Verein Heilsversprechen macht. Bisher weist nichts darauf hin, dass der Film auf diese Hintergründe der Pseudomedizin eingeht und das Thema warnen für die Zuschauer einordnet. Er heißt immerhin "Elternschule" und nicht "Quacksalber ohne Kontrolle".

Quelle: de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gelsenkirchener_Behandlungsverfahren

2.2

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Der Trailer reicht bereits aus, zum zu erkennen, dass hier massiv gegen den Gewaltfreiheitsparagraphen §1631 verstoßen wird. Dieser Film darf nicht unterstützt werden, die Würde des Menschen ist unantastbar, unabhängig von seinem Alter. Junge Menschen brauchen wür ihre gesunde Entwicklung Bezugspersonen, die zu ihnen eine stabile Bindung aufbauen, die auf bedingungsloser Liebe, Respekt und Vertrauen basiert. Einen jungen Menschen auf sein Verhalten zu reduzieren, das eindeutig ein Hilfeschrei darstellt, und zu versuchen, dieses Verhalten zu bekämpfen, ist Gewalt gegen Kinder.

Quelle:

2.2

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Kriminelle Misshandlung

Ein längst überwundenes Arsenal der schwarzen Pädagogik, das zum Schlimmsten gehört, was man einem Baby antun kann — Alleinlassen in einem stockdunklen Gitterbett für eine ganze Nacht, bis das Kind, durch Angst, Verzweiflung und völlige Erschöpfung gebrochen, nicht mehr schreit — verkaufen uns diese Scharlatane als hilfreiche Neuerung. Es ist nichts anderes als das Misshandeln von Kindern, wie es jahrzehntelang die Nazi-„Erzieherin“ Johanna Harer oder heute wieder Dr. Winterhoff mit ihren unempathischen Brutalmethoden vertreten. Als Arzt und Psychoanalytiker halte ich diese für kriminell.

Quelle:

2.2

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Dieser Film ist in seiner möglichen Breitenwirkung auf sehr notleidende und daher höchst aufnahmebereite hilfesuchende Eltern sehr gefährlich. Er bestätigt traumatisierte Menschen in ihren offen oder latent Gewalt legalisierenden Überzeugungen und leistet damit der transgenerationalen Weitergabe von Traumatisierungen sowie dysfunktionalen Problemlösungsstrategien (Täter-Opfer-Retter-Kreislauf) Vorschub. Aufgrund seiner damit gesamtgesellschaftlichen Relevanz darf dieser Film daher in seiner Eindimensionalität nicht unkommentiert gezeigt werden.

Quelle:

2.2

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schutz vor verführung

weil unsichere , belastete, autoritätsgläubige eltern verführt werden von einer fachlich und logisch klingenden rhetorik. der film liefert nur impressionen, keine überprüfbare theorie , er wirft blitzlichter auf einige kinder / familien, nirgends ist genau zu hören: was genau eigentlich ist eine essstörung? ab wann hat ein kind eine schlafstörung, wie wird das in dieser klinik definiert? die doku ist ungenau, tendenziös, stimmungsmachend auf der basis eines sehr negativen kinderbildes

Quelle: film gesehen und irgendwie überlebt

2.1

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Irreführung

"Für jeden, der selbst Kinder hat, ist dieser Film ein Muss." Mit diesem Zitat der (bislang) angesehenen Süddeutschen Zeitung, mit dem der Film beworben wird, wird dem Zuschauer suggeriert, man müsse Kinder auf die gezeigte Art erziehen, es handele sich um die allgemeingültig richtige Form des Umgangs mit Kindern. Dieses Missverständnis kann für viele Kinder fatale Folgen haben. Der Film gefährdet somit Kindeswohl.

Quelle:

2.1

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Multimodale 3 Phasen Therapie / Geerd Hamer

Versehentlich ist mein Pro Argument in die Gegenargument Spalte gerutscht.file:///C:/Users/Dagmar/Downloads/Plenum%20-%20Pamela%20Brockmann%20-%20Psychosomatik%20(1).pdf Auf Seite 15 : Zitat "Der Diplom-Psychologe Dietmar Langer entwickelte aus der Neurodermitis-Therapie nach Prof. Dr. Stemmann seit den 90er Jahren schrittweise eine umfassende standardisierte stationäre Komplextherapie, die Multimodale-3-Phasen-Therapie. Davon abgesehen ist die Behauptung in dem Papier:, "Das Bindungsmuster wechselt in eine sichere Bindung." durch Puppenspiel noch abwegiger als die Multimodale 3 Phasen Therapi

Quelle: www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=2ahUKEwj21LaW9vndAhVG_aQKHSl5CSgQFjAAegQICRAC&url=http%3A%2F%2Fwww.dgtp.de%2FSymposium-2018%2FVortraege-Symposium-2018%3Bfocus%3DCMTOI_de_dtag_hosting_hpcreator_widget_Download_18476422%26path%3Ddownload.action%26frame%3DCMTOI_de_dt

2.0

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Umstrittene Methoden / Persönlichkeitsrechte der gezeigten Kinder

Ich finde es schockierend zu sehen, wie die Klinikmethoden unkommentiert einem breiten Publikum vorgeführt werden, auf Basis der Einzelschicksale von Kindern, die nicht kontrollieren können, welche Bilder über sie zirkulieren - zumal beworben als einen Film, den alle Eltern gesehen haben sollten. Dies suggeriert, dass die angewandten Methoden richtig seien und spiegelt nicht wider, wie umstritten diese tatsächlich sind.

Quelle: www.kinder-verstehen.de/mein-werk/blog/die-elternschule-geht-weiter/

2.0

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Die Ausstrahlung dieses Films in der ARD und die wochenlange Verfügbarkeit in der Mediathek erreich ein Millionenpublikum. Die Eltern, Erziehenden und künftigen Erziehenden darunter werden die dargestellten Szenen wohl zumindest zum Teil als ein "so macht man es richtig!" verstehen. Wenn nur 10% aller erziehenden Zuschauer sich die gezeigten Methoden zum Vorbild nehmen, sind bereits viele Tausende Kinder davon betroffen! Tausende von Kindern, die unter Zwang essen sollen, ohne Eingewöhnung fremden Personen zur Betreuung überlassen werden usw.! DANKE ARD!!!

Quelle: Euringer-Gaul Manuela

0.0

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Erschreckend ist es zu sehen mit welchen Methoden, unter dem Deckmantel der "Therapie", hier Kinder in höchster Not und hilfesuchende Eltern nur stärker traumatisiert werden. Die Symptome des Kindes sollten als Hilferuf angesehen werden, dass in der Beziehung / Bindung zu seinen engsten Bezugspersonen etwas nicht stimmt. Wenn die Eltern die Chance bekommen auf empathische und wertschätzende Weise an eigenen Problemen , die die Beziehung zum Kind belasten, zu arbeiten wird es längerfristigen Erfolg geben , das Kind kann von ihnen bekommen was es braucht und die Symptome werden verschwinden .

Quelle:

0.0

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Elternschule

Die Kinderklinik GeBuer ist seit bestimmt 20 Jahren "Der" letzte Ausweg in Sachen "Kind", ob es Neurodermitis oder Schlafen oder,oder, ist. GeBuer ist anders.Nur wer selbst diese Probleme mit sich und dem eigenen Kind hat wird das verstehen. Am Ende muss! der Erfolg stehen,dass ein gemeinsames Leben möglich ist, es bleiben beide Seiten auf der Strecke. Die Kinder ins Heim - die Eltern zum Phsychiater.So hart es sich anhört: die Eltern müssen dort am meisten lernen und an sich arbeiten. Die Kinder sind Opfer der Elternerziehung. Bevor das Gejaule jetzt losgeht-ich weiss wovon ich spreche.

Quelle: .

4.4

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Heute habe ich in Hannover den Film in ganzer Länge gesehen und kann darin keine Gewalt sehen. Im Gegenteil zeigt m.E. der Film wie u.a. mit relativ einfachen verhaltenstherapeutischen Maßnahmen, aber professionell und zugewandt, ein ganzes Familiensystem, das arg in Schieflage geraten ist, aus dem Leid herausgeführt wird. Ich kann verstehen, dass viele Menschen in Bezug auf eigene Gewalterfahrung von dem Trailer möglicherweise getriggert werden. Allerdings lehne ich auch ab, einen Film wegen des Trailers vorab stoppen zu wollen. Fachlicher Diskurs geht für mich vor.

Quelle:

3.7

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Jeder hat das Recht sich das anzuschauen was er oder sie möchte. Durch diese Petition wird versucht eine Art von Zensur zu unternehmen die man auf keinen Fall unterstützen darf. Außerdem was sollen 7500 Unterschriften reichen? Die Firma verdient Geld mit dem Film. Da interessiert es nicht wenn nur 7500 dagegen sind.Um wirklich was erreichen zu können müsste man Millionen von Unterschriften sammeln. Was Mann man aber nie schaffen wird. Denn Zensur darf nicht unterstützt werden.

Quelle:

3.6

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Diskutieren und nicht verbieten!

Man sollte bei der Beurteilung des Filmes bedenken, dass in dieser Klinik Eltern mit ihren Kindern landen, die im Vorfeld bereits diverse andere Therapien erfolglos versucht haben und sich dort endlich Hilfe erhoffen. Die Thematik ist hochkomplex und zugleich hochsensibel. Wer ein Kind hat das sich wie im Film zum Beispiel dem Essen verweigert, hat vielleicht tatsächlich irgendwann nur die Wahl zwischen (Zwangs-) sondierung oder der verhaltenstherapeutischen Intervention, wobei die Sonde das bedeutend größere Übel ist. Nicht verbieten sondern als Diskussionsanlass betrachten!

Quelle:

3.4

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Sanktion weil anderer Meinung?

Ich finde es sehr fraglich einen Film verbieten lassen zu wollen, den man aufgrund eines zweiminütigen Trailers interpretiert. Warum nicht danach in den fachlichen Diskurs gehen? Was ist daran demokratisch zu sanktionieren und sich auf die Meinung einzelner zu verlassen? Selbst wenn die Gelsenkirchener Methoden fragwürdig sind würde ich mir nie anmaßen, eine Dokumentation verbieten zu lassen. Ob ich den Film inhaltlich gut oder schlecht finde ist die eine Sache. Die andere Sache ist, dass wir Meinungsvielfalt brauchen um demokratisch und tolerant miteinander zu leben.

Quelle:

3.1

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ichverstehe nicht, wie man sich aufgrund des trailers so aufregen kann. Die allermeisten UnterzeichnerInnen werden den Film nicht gesehen haben und können also überhaupt nicht wissen, was die Intention des Filmes ist, was genau gezeigt wird und ob der Film nicht vielleicht auch einen kritischen Blick auf das Thema wirft. Ich würde dafür plädieren, den Film erst einmal zu sehen und ggf. danach einen diskurs darüber zu führen. das wäre meines Erachtens das gewinnbringenste. ich halte es für bedenklich einen Film verbieten zu wollen, bevor der überhaupt veröffentlicht ist.

Quelle:

3.0

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Bei den im Film gezeigten Kindern ist ein Leid vorhanden, das auf einem ins Wanken geratenen Familiensystem basiert. Die Klinik stoppt dieses System um allen Betroffenen erstmal zu helfen. Auch die Eltern werden in der stationären Zeit psychotherapeutisch behandelt. Ich habe während des Filmes und auch in der anschließenden Podiumsdiskussion nicht das Gefühl gehabt, dass das Leid der Kinder größer wurde. Es wurde kleiner und ein normales Leben wurde wieder möglich. Essen, trinken, schlafen, Kommunikation. Man wird zu jeder Methode der Welt auch Gegner finden.

Quelle:

2.7

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Der Ansatz, aufgrund eines Trailers einen Film verbieten zu wollen und damit eine kontroverse Diskussion gar nicht erst zu beginnen, ist zutiefst illiberal und einer offenen Gesellschaft unwürdig. Es sollte eigentlich keiner gesonderten Erwähnung bedürfen, dass auch andere Meinungen und Ansätze ihre Berechtigung haben. Das haben die Initiatoren wohl nicht begriffen.

Quelle:

2.6

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Ich habe mir den gesamten Film gerade angesehen, an keiner Stelle nimmt eine Krankenschwester ein Kind in den Schwitzkasten und flößt ihm Essen ein. Ein Kind wird zur Beruhigung festgehalten. Manche Szenen sind schwer auszuhalten, z. B. wenn die Kinder von ihren Eltern getrennt werden. Warum, das erklärt der Arzt in dem Film. Über einiges lässt sich sicher diskutieren (Schlaftraining), aber es rechtfertigt m. E. keineswegs das Verbieten dieses Films. Die Würde der Kinder wird verletzt, wenn sich Eltern keine Hilfe holen. Hier wird kein Wille gebrochen, sondern Narzissmus verhindert.

Quelle:

2.4

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