Als Kunde möchte ich mit meinem Berater(in) auch Themen am Rande besprechen, die ich NICHT aufgezeichnet haben möchte! Ob es um eine Erkrankung geht, kriselnde Ehe, Ärger mit Angehörigen - dergleichen muss hochvertraulich bleiben, auch wenn es Teil einer Anlageentscheidung sein kann. In der Dokumentation, die ich zum Abschluss immer unterschreibe, sind die wichtigsten Dinge sowieso komprimiert zusammengefasst.

Als Kunde möchte ich selbst bestimmen ob Gespräche aufgezeichnet werden. Es geht ja bei Geldanlagen um sehr vertrauliche Dinge die ich nicht irgendwo gespeichert wissen möchte. Dieses übernatürliche Überwachungsgebaren des Staates halte ich für unwürdig, das hat mit Verbraucherschutz ,wie im übrigen die in letzter Zeit ausgelöste Papierflut für den Anleger ,nichts zu tun!!!

Kunde möchte selber über die Aufzeichnung entscheiden.

Ich möchte als Kunde selber entscheiden, ob ein Gespräch aufgezeichnet werden soll.

Unseriöse Telefonverkäufer fliegen unter dem Radar

Unseriöse Telefonisten verkaufen weiterhin betrügerisch Anlageprodukte, da Sie von ausserhalb der EU anrufen. Denjenigen also denen man das Leben durch Taping zurecht schwer machen möchte, bleiben von der Aufzeichnungspflicht m.E. unberührt, ..fliegen unter dem Radar.

Ich habe jetzt einmal das Taping gemacht. Für einen kurzen Verkauf 30 (in Worten DREISSIG) Minuten Risikoaufklärung, Vergleich, Halteempfehlung. So etwas war früher in 2 Sätzen erledigt. Wer jedesmal alles durchkauen will, kann ja explizit danach fragen. Ich will das nicht.