Sündenbock
Wolfgang Leisenberg konstruiert in seiner Petition ein reaktionäres Menschenbild: Es genügt nicht, dass die Mehrzahl der Deutschen in einer klassischen Mutter-Vater-Kinder-Familie leben. Alle anderen, die das nicht können oder wollen, haben sich gefälligst dem unterzuordnen – Grundrechte sind nachrangig. Lesben und Schwule werden dabei zu Sündenböcken für die Befindlichkeiten heterosexueller Partnerschaften und die niedrige Geburtenquote in Deutschland gemacht.
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