Region: Nürnberg
Bauen

Gegen den geplanten Abriss der WBG Wohnanlage "Hummelstein" aus den Jahren 1919/1920

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
575 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

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  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

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Diese Wohnanlage ist ein prägendes historisches Element für den Stadtteil Lichtenhof. Die eng bebaute Südstadt ist mit derart identitätsstiftenden Besonderheiten nicht gerade gesegnet. Dass man dem Ensemble behördlich keinen Denkmalschutz anheften will, weil es bayernweit nicht "herausragend" sei, ist kein Kriterium für die Bewohner des Stadtteils und die Passanten der Pillenreuther Straße: Hier ist es herausragend. Die vergleichweise geringe Größe der Wohnungen ist kein Abwertungskriterium: Für Singles, Alleinerziehende, Ehepaare und Kleinfamilien ist sie zeitgemäß.

Quelle:

4.5

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Erhalt und Sanierung der Wohnanlage aus den Jahren 1919/1920

Der nahezu original erhaltene Wohnblock besitzt "Denkmalcharakter", ebenso wie die anderen Wohnanlagen der WBG wie Nordbahnhof, Nordostbahnhof, Dr.-Lupe-Platz etc. Das Ensemble "Hummelstein" war das erste Bauvorhaben nach dem ersten Weltkrieg und besitzt eine gute Bausubstanz entgegen der Aussage seitens WBG. Der Hauptgrund für einen Abbruch der Wohnanlage liegt darin, dass die WBG möglichst hohen Profit erzielen will. Dazu soll der große Teil der geplanten Bebauung mit Eingentumswohnungen versehen sein.Was spricht gegen eine Sanierung des Ensembles, außer Profitgier?

Quelle:

4.4

1 Gegenargument
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Nutzwert, Aufenthaltsqualität

In anderen Stadteilen wird Urban Gardening in Kisten als Lifestyle gepflegt, werden Flächen für Generationen-, Nachbarschaftsgärten" gesucht: Das dauerhafte Original bzw. Vorbild dazu ist mit den Mietergärten im Blockinnenhof hier längst vorhanden, ähnlich wie ursprünglich in der Gartenstadtbewegung kreiert. So hat auch der Freiraum eine hohe Gebrauchsqualität, das Ensemble insgesamt eine hohe soziale, nachbarschaftliche Wohnqualität. All das sollte vorrangig sein und gepflegt und nicht aufgrund kurzatmigen Rentabilitätsdenkens mittels Verweigerung einer nötigen Sanierung preisgegeben werden

Quelle:

4.4

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Contra

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Sanierung ist deutlich teurer sein als der Neubau!!!

Die Sanierung wird deutlich teurer sein als der Neubau!!! Dafür gibt es genug Beispiele! Also werden die Mieter am Ende mehr Miete für einen schlechteren Standard bezahlen, als bei einem Neubau!! Wer will denn das??

Quelle:

0.6

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Diese Wohnungen sind zwar unschlagbar günstig, aber m.e. menschenunwürdig. Dass dort schon lange nichts mehr investiert wird ist der Tatsache geschuldet, dass dies nicht wirtschaftlich möglich sein dürfte. Dieser Schandfleck in der Stadt gehört beseitigt. Die Quadratmetermiete als Grund für den Erhalt heranzuziehen ist absurd, dann könnte man Menschen auch in Wellblechhütten mit Dixieklo wohnen lassen, das wäre auf vergleichbarem Level in Preis und Niveau.

Quelle:

0.6

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Sanierung ist sinnlos. Die damalige 08/15-Bausubstanz war gar nicht auf "ewig" ausgelegt. Auch existieren aus der Epoche genügend "Museumsstücke" bzw ganze Siedlungen. Die Zeit bleibt nicht stehen - die Stadt und die Wbg braucht auch ein Wohnungsangebot, was dem gegenwärtigem Stand entspricht.

Quelle:

0.2

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Asozial

Es wird Zeit, dass dieser Block verschwindet. Seit mehr als 40 Jahren wohnen wir direkt gegenüber. Polizei vor Ort ist fast alltäglich, da hat man schon Männer über Dächer verschwinden sehen. Fenster sind eingeworfen, und der erst kürzlich erneuerte Anstrich ist bereits wieder verdreckt. Zu den "normalen" Mietern kommen leider viele, von der Stadt Nürnberg geschickte, obdachlose, sozialbedürftige Familien hinzu, die gerne die gegenüberliegende Anlage zu jeder Tag und Nachtzeit laut schreiend benutzen. Auch Haare werden hier gewaschen und Kürbis- und Sonnenblumenkerne liegen unter Bänken.

Quelle:

0.0

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