"Produktion" von arbeitslosen Lehrern schädigt alle Bürger!
Ich bin Gymnasiallehrerin. Mangels Planstelle konnte ich den Beruf nur drei Jahre ausüben. Die restlichen 25 Jahre war ich Hilfsarbeiter, arbeitslos oder machte „Maßnahmen“ des Arbeitsamts (Umschulung zum Programmierer, ABM etc.). Nur privat erfuhr ich von „Personalern“, dass Chefs voll ausgebildete Lehrer selten einstellen. Denn sie haben Angst, dass die bei der kleinsten Verbesserung der Job-Lage an den Schulen (Vertretungsjobs frei) wieder Richtung Lehrerjob verschwinden. Außerdem sind sie den Arbeitgebern zu alt. Es macht also Sinn, nur die besten Bewerber ins Referendariat zu lassen.
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