Mit solchen Projekten wird die Akzeptanz für den wichtigen Ausbau von Solarenergie untergraben und liefert Klimaleugnern passende Argumente. Könnte man nicht Betreiber von Einkaufszentren und großen Super- und Baumärkten verpflichten, die riesigen Parkplätze mit Solaranlagen zu überdachen? Das brächte doppelt Nutzen. Solarstrom und die überhitzten Autos müssten nach dem Einkauf nicht so energieintensiv heruntergekühlt werden, könnten sie im Schatten stehen.

Energiewende ja, aber niemals zu Lasten von natürlichem Gut und keine Solarparks in unter Schutzstatus gestellten Landschaften! Parkplatzflächen, Mietwohnungen und -häuser, usw. bieten Potenzial für grüne Energie. Studien zeigen, dass insbesondere die Aufenthalts- und Naherholungsmöglichkeiten in der Natur erheblich zur wahrgenommenen Lebensqualität der Einheimischen beitragen. Auch Gäste / Urlauber sehen im Naturangebot die höchste Relevanz für die Reiseziel-Entscheidung.

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Sparen!

Es gibt viele Möglichkeiten, Energie in allen Bereichen zu sparen, zB. Beleuchtung. Aber Energieerzeugung ist ein Geschäftsmodell, an dem viel zu viele verdienen! Die Natur - Tiere, Pflanzen, Lebensgemeinschaften und nicht zu letzt der Mensch selbst - bleiben immer die Verlierer. Erst wenn es zu spät ist werden wir das bemerken.

Solarpark ja, aber nicht im Naturpark!!!

Solarmodule können auch auf kleineren Flächen installiert werden. Jede Hundehütte, jeder Mülltonnenstellplatz, jedes Carport usw. usf. bieten sich förmlich an. Doch das ist viel Kleinkram für große Firmen und deshalb nicht interessant. Für Naturfreunde schon! Ähnliche kleinteilige Lösungen sind auch für die Windenergie möglich.

Dagegen!

Überall wird die Natur platt gemacht - demmuss ein Ende gemacht werden! In Potsdam wurde eine große Fläche an der Havel gerodet, um Häuser zu bauen. Noch heute eine Brache!

Die Natur ist unser höchstes GUT!!! Schützen wir sie.

Notgedrungen im Zeitalter der Solarenergie angekommen ist es trotzdem wichtig, unserem größten Sauerstoffproduzenten Raum zu überlassen!

Alternativen und technische Umsetzung berücksichtigen

Die Verschandelung intakter Biotope, wie z.B. die in der Märkischen Schweiz, ist unnötig. Ich behaupte, dass in der Nähe von Ansiedlungen, z.B auf Hausdächern, an Hausfronten oder großen Parkplätzen, in Industrie- und Gewerbegebieten die Solar-Strom-Erzeugung genauso möglich ist und auf kurzem Weg in Netze eingespeist werden kann. Meist wird allein durch die erforderliche Erstellung der zugehörigen technischen Basis viel zerstört. Also bitte nach sinnvolleren Alternativen schauen.

Versucht es und zeigt Wege auf, wie die Bürger sich doch erwehren können.

Haben das auch versucht, wo Äcker zugepflastert werden. Dies hat Landrat Gernot Schmidt vereitelt mit der Begründung "Bauten mit öffentlichem Interesse“. Dafür kamen Gesetze der Bauordnung zum Zuge, die darstellten, dass hier kein Vetorecht besteht, auch kein Bürgerentscheid. Alle Demos und Petitionen in der Stadt Altlandsberg waren vergebens. Versucht es und zeigt Wege auf, wie die Bürger sich doch erwehren können.

წყარო: Ich

Ich denke, dass der Natur extrem geschadet wird durch noch mehr Solarparks. Da wächst nix mehr und Tiere suchen das Weite oder sterben, weil sie immer weniger Lebensraum haben. Was ist zum Beispiel mit Biogasanlagen? Warum wird diese Möglichkeit kaum beachtet? Wahrscheinlich bringt diese Möglichkeit weniger Gewinn als die Solarmodule. Und wenn jetzt auch noch wertvolle Naturparks zu Solarparks umgewandelt werden, dann ist den Menschen echt nicht mehr zu helfen!