Region: Aachen

Stoppt grelle Straßenlaternen in Aachen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Rat der Stadt Aachen
1.018 Unterstützende 795 in Aachen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.018 Unterstützende 795 in Aachen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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LED ja, aber in warmem Farbton!

LED-Technik kann gewiss begrüßt werden, aber bitte in Warmton (2700-3000 Kelvin)! Wer sich kaltes Licht ansehen möchte, schaue sich am Abend den Bahnhofsvorplatz an. Der Wohlfühlfaktor ist bei warmweißem Licht deutlich besser als bei relativ kaltem neutralweißem Licht mit 4000 Kelvin. Die Farbwiedergabe von warmweißem LED-Licht gilt heutzutage mit RA>80 als gut. Die Preise zwischen dem kälteren und dem wärmeren LED-Licht haben sich auch angenähert ebenso wie der Stromverbrauch beider Varianten.

Quelle:

0.8

1 Gegenargument
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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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LED-Leuchten erzeugen Krebs

Angeblich sollen LED-Straßenleuchten die Krebsgefahr erhöhen, wie man nebenan lesen kann. Wenn Beleuchtung krank macht, dann am Arbeitsplatz mit 150Lux bis 1.000Lux Beleuchtungsstärke 4.000 - 6.500 Kelvin. Die Straßenleuchte erreicht 0,5Lux bis 20Lux im normgerechten Ausleuchtbereich, Da die Beleuchtungsstärke mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, kommt im Schlafzimmer kaum etwas Messbares an und schon gar nicht bei geschlossenen Gardinen. Hier mit erhöhter Krebsgefahr zu argumentieren, halte ich für eine unverantwortbare Volksverdummung.

Quelle:

4.3

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Insektensterben durch LED-Straßenleuchten

An der Uni Düsseldurf wurde in Versuchsreihen nachgewiesen, dass LED-Straßenleuchten mit 4.000 Kelvin 90% weniger Insekten anziehen als Quecksilberdampflampen (HQL) und noch 40% weniger als die gelben Natriumdampflampen (NAV). Man führt das auf die fehlende oder geringe UV-Strahlung der LEDs zurück. Die von LED-Leuchten angezogenen Insekten müssen aber nicht sterben, da die Leuchte nur handwarm wird. Damit ist es messtechnisch egal, ob die Leuchte 3.000K oder 4.000K hat. Also kein Argument für das warme Licht.

Quelle:

4.0

2 Gegenargumente
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Licht-Smog durch LED-Straßenleuchten?

Gute LED-Straßenleuchten strahlen aufgrund ihrer speziellen Optik nur unterhalb der Horizontallinie ab, d.h. "Dark Sky", egal ob 3.000 Kelvin oder 4.000 Kelvin. Wenn eine Leuchte das angrenzende Wohnhaus im zweiten Stock beleuchtet, dann wurde die Leuchte falsch montiert. Also kein Argument für 3.000K

Quelle:

3.8

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Bei der Straßenbeleuchtung darf es nicht um Wohlfühleffekte gehen sondern um die Sicherheit im Straßenverkehr. Hier sind sich Lichtphysiologen einhellig der Meinung, dass die Konzentration des Menschen wegen der besseren Kontraste bei 4.000K deutlich höher ist als bei warmem Licht. Außerdem verbrauchen je nach Hersteller 2.700K LED zwischen 10% und 20% mehr Strom bei gleicher Helligkeit. Es wäre leichtsinnig, die Straßenbeleuchtung demokratisch zu entscheiden, dazu benötigt man Experten.

Quelle:

3.8

1 Gegenargument
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