Jeder Club erhebt einen Mitgliedgsbeitrag um die Bedürfnisse seiner Mitglieder zu befriedigen. Das solltet ihr auch tun. So ein Dixiklo kann ja nicht die Welt kosten. Man kann nicht für jeden „Scheiß“ nach dem Staat oder der Stadt schreien.

Puh, muss die Stadt das ernsthaft leisten? Legt Geld zusammen und kauft so ein Dixie-Teil oder startet ein Crowd Fundraising.

‚Um die Umwelt sauber zu halten’ ist ein denkbar schlechtes Argument. Es impliziert das wilde urinieren. Aber wie wärs mit ner Pinkelpause? Kann man doch mal machen, oder wieviel (alkoholhaltige?) Getränke werden da konsumiert? Und es gibt wirklich dringlichere Investitionen als Toiletten zu bauen.

Zusammengefasst liest sich die Petition wie "Bezahlt uns unser Klo oder wir kacken auf den Platz" – geht's noch? Bevor man sich zum vereinsmäßigen, stundenlangen Konglomeralbesäufnis auf öffentlichen Plätzen verabredet, hat man sich um die daraus folgenden Bedürfnisse selbst zu kümmern und ggf. zwischendurch mal nach Hause zu gehen.

Auf dem Takuplatz steht ein Büdchen, das sicher auch eine Toilette hat. Der Besitzer des Büdchens profitiert auch von den vermehrten Aktivitäten auf dem Platz. Vielleicht einfach mal mit ihm sprechen und die regelmäßige Mitbenutzung und Reinigung vorschlagen und über einen Mini-Mitgliedsbeitrag finanzieren.

Eine andere Möglichkeit wäre, mit der Ehrenfelder Wohnungsbaugenossenschaft zu sprechen, ob über ein ähnliches Model die Nutzung der Toiletten im Nachbarschaftshaus denkbar wäre. Ehrlich es gibt größere Not in Köln als eure Notdurft.

Organisiert euch selbst!

Also sorry Leute aber dafür ist die Stadt nicht zuständig. Und wenn man dann doch mal muss, lauft zum in der Nähe liegenden McDonald's oder zu einer in der Nähe liegenden Kneipen. Am Neumarkt gibt es z.B. auch kein Klo, da machen die Junkies mitten auf die Straße. Sie haben bis heute kein Klo bekommen, da werdet ihr mit Sicherheit erst Recht keins kriegen. Wäre auch ziemlich ungerecht oder? Als hätte Köln keine anderen Probleme!

Forrás: Andrea

Toilette klingt erstmal nach 'ner guten Sache, nur wäre dann der Zulauf zum Takuplatz noch größer und damit auch der Lärm für die Anwohner. Außerdem wäre das ggf. ein Anreiz für Obdachlose, sich dort bzw. in näherer Umgebung niederzulassen. Offen wäre auch, wer sich regelmäßig um das Dixieklo kümmert, zumindest wenn's durch ne private Initiative aufgestellt würde.

Private Meinung

Die Mehrzahl der Vereine muss sich selber um Toilettenanlagen kümmern. Es ist schon unverschämt und hochnäsig, dass hier für einen Minderheitensport auf Steuerzahlerkosten eine Toilette installiert werden soll. Dieses Geld sollte zur Sanierung von Schultoiletten genutzt werden. Vielleicht sollte der Verein auf Croudfoundingbasis das Geld für die Errichtung eines eigenen Dixiklos möglich. Ebenfalls auch die Kontrolle, wer die Toilette nutzen kann.