0 подписи
Петиция была завершена
Петиция адресована: Landtag/Kultusministerium
Das Recht auf Bildung ist ein Menschenrecht gemäß Artikel 26 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948. Seit dem Ausbrechen der Corona Pandemie wird dieses Recht durch die Schulschließungen völlig beschnitten. Inzwischen sind es 5 Wochen vergangen, indem kein Unterricht stattfindet. Das muss sich ändern!!!
основания
In Deutschland besteht eine Schulpflicht. Jedes Kind hat ein Recht darauf sich zu bilden und sein Wissen zu mehren um sich für das Erwachsenen- und Berufsleben vorzubereiten. Infolge der Corona-Pandemie findet nun die 5. Woche kein Unterricht statt.
Das Lernen zu Hause ist für viele Kinder, Schülerinnen und Schüler weniger effektiv als das Lernen in Schulen. Mit dem „Shutdown“ wurden drei wesentliche Funktionen der Schule außer Kraft gesetzt:
die auf das Lernen bezogenen Strukturierung des Alltags,
der das Lernen unterstützende und die gesellschaftliche Teilhabe einübende soziale Austausch mit Gleichaltrigen und Lehrkräften,
die professionelle Rückmeldung auf Lernfortschritte.
Damit führt die Krise infolge der Schulschließungen somit insgesamt zu einem Rückgang der Betreuungs-, Lehr und Lernleistungen. Zu befürchten ist auch, dass die Krise die in Deutschland ohnehin stark ausgeprägte soziale Ungleichheit in Bezug auf Zugänge zu Betreuung und Unterricht sowie in Bezug auf Lernleistungen und Bildungserfolge verstärkt wird.
Außerdem sind die Familien/Eltern durch die Doppelbelastung- Homeoffice-Homeschooling stark belastet, was auch Konfliktpotential mit sich bringt und sich negativ auswirken und die Familien wiederum belasten kann.
Nachdem über ein Zeitraum von nun 5 Wochen kein Unterricht in der Schule stattgefunden hat, und eine schrittweise Öffnung der Schulen auch von der Akademie der Wissenschaften Leopoldina befürwortet wird, fordere ich das Kultusministerium Baden-Württemberg auf, sich mehr für eine Öffnung der Schulen einzusetzen und dies zu forciere..
Gerade auch für die Schüler, die nach den Sommerferien in eine weiterführende Schule wechseln ist eine gute Vorbereitung immens wichtig. In Anbetracht auf Öffnung von Kirchen und kirchlichen Einrichtungen und Planungen auch Freizeitparks und Zoos zu öffnen ist es nicht nachvollziehbar, warum nicht einzelne Klassenstufen schneller geöffnet und wieder Unterricht in der Schule haben können.
Kinder ab einer höheren Grundschulstufe sind sehr wohl in der Lage, sich an die Hygienevorschriften zu halten und eine Schutzmaske zu tragen ( was übrigens irritierender Weise bei dem nun beginnenden Unterricht der Abschlussklassen keine Pflicht ist!). Selbstverständlich kann der Unterricht nicht mit allen Klassen mit vollem Stundenplan gleichzeitig begonnen werden. Ich vertrete aber die Meinung, dass ein paar Schulstunden am Tag besser ist als gar kein Unterricht. Hierbei könnten neue Lerninhalte vermittelt werden und die wichtigsten Fächer unterrichtet werden. Dies in kleine Gruppen damit der erforderliche Abstand gewahrt werden kann und verteilt in verschiedenen Klassenzimmer zeitversetzt im Schichtbetrieb. Auch die Pausen können zeitversetzt durchgeführt werden. Mit vermehrter Reinigung nach den Hygienestandards auch der Toiletten und dem Aufstellen von Desinfektionsspendern könnten die Schulschließungen nach und nach beendet werden.
Es ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen, dass insbesondere Kinder als Überträger des Coronavirus gelten. Kinder, die aufgrund einer Krankheit zu den Risikogruppen gehören könnten von einem Präsenzunterricht weiterhin befreit werden. Bei den Lehrern ist es ja bereits gegeben.
Auch bitte ich das Kultusministerium mehr Transparenz in die Planungen durch Veröffentlichung der Pläne über die weiteren konkreten Schritte zu bieten. In den Medien erfährt man hierüber leider sehr wenig und wenn nur Allgemeines.
Die Coronakrise wird noch lange andauern. Wollen Sie dass Ihr Kind noch monatelang nicht zur Schule kann? Sehr geehrte Frau Kultusministerin Eisenmann, ich bitte Sie in der ganzen Krise nicht nur eine mögliche Erkrankung von weitern Personen als ausschlaggebendes Kriterium zu sehen, sondern auch die psychosoziale Aspekte, die Kinder die auf "der Strecke bleiben", den Bildungsaspekt und auch die Belastung für die Familien.
Liebe Leser, unterstützen Sie diese Petition mit Ihrer Unterschrift.
Информация о петиции
Петиция началась:
29.04.2020
Коллекция заканчивается:
28.06.2020
Область:
Баден-Вюртемберг
Тема:
Образовании