Wir brauchen keinen Kaviar, aber einen fairen Arbeitslohn & Steuergerechtigkeit

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

57 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

57 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 01.04.2020
  4. Dialog
  5. Beendet

06.06.2018, 13:17

ausführlichere Erläuterung der Berechnung des Mindestlohnes zum besseren Verständnis


Neuer Petitionstext: Es soll beschlossen werden, dass
1. Der Mindestlohn so hoch ist, dass jeder der Vollzeit arbeiten geht seine Familie versorgen kann ohne Anträge zum Aufstocken, Stadtpass usw stellen zu müssen !
!
Die Bundesregierung soll deshalb den Mindeststundenlohn auf 16,18€ festlegen,
2. und gleichzeitig die Freibeträge für Steuern und Sozialabgaben entsprechend anheben:
1. Single: 16.547,7€
2. Paar: 23.618,40€
3. Freibetrag / Kind 4.375,73€
Nur aus beiden Maßnahmen zusammen entsteht ein Mindestarbeitslohn der die Versorgung einer Familie durch eine Vollzeitbeschäftigung ermöglicht !
3. Um zudem Abgaben sozial verträglicher zu machen, soll die Progression jeweils sanft verlaufen: +1% / 100€ Bruttomehreinkommen
4. Zudem soll ausgeschlossen sein, dass der gesetzlich festgelegte Mindestlohn umgangen werden kann, indem Unternehmen Arbeitnehmer entlassen oder nicht neue bei Abgängen einstellen, sondern stattdessen Verträge mit Subunternehmen machen.
5. Der Mindestnettolohn soll das Entgelt darstellen, das ein angelernte Arbeiter mindestens für seine Arbeit erhält. Der Mindestlohn für Fachkräfte sollte entsprechend der Qualifikation höher sein. Hier könnte der Staat als Vorbild und Vorreiter dienen, indem er zum einen hauptsächlich qualifizierte Fachkräfte einstellt und zum anderen diese entsprechend höher entlohnt, wie zB. ErzieherInnen und LehrerInnen iHv durchschnittlichen Abteilungsleitergehalt iHv 4100€ brutto. Dies können idR Kommunen nach der heutigen Steuergeldverteilung finanziell nicht leisten, insofern müsste dies ebenfalls entsprechend überarbeitet werden.


Neue Begründung: Dies müsste im Sinne der aktuell regierenden Parteien sein, da ihr bestreben ist, dass jede Familie ihren (beruflichen) Lebensstil frei wählen können soll und dies derzeit für kaum einen "normalen" Alleinverdiener möglich ist, eventuell sogar zum Beantragen von Aufstockung, Stadtpass gezwungen ist, wodurch eine entwürdigende Situation erzeugt und zudem einen hohen Verwaltungsaufwand verursacht wird.
Hinzu kommt, dass jemand, der den ganzen Tag arbeiten geht zumindest ein wenig mehr zum Leben zur Verfügung haben sollte wie jemand, der auf staatliche Bezüge angewiesen ist.
ist, deshalb habe ich einen Aufschlag von 25% auf das Existenzminimum einer vierköpfige Familie und eine Wohnung mit einer Bruttomiete iHv 900€ bewohnt als Basis genommen.
Da die Regierung Hartz 4 als ausreichend ansieht ergibt sich hieraus folgender Mindestlohn netto: 125% von Hartz 4 für eine vierköpfige Familie = 16,18€/h NETTO !
= 2.697,49€ monatlich, 32.369,85€ jährlich



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