08/11/2022 10:54
durch Rückschritte nicht entmutigen lassen
Liebe Unterstützer einer Friedensordnung
Wie finden wir Partner, um über eine Friedensordnung regelmäßige zu diskutieren?
Seit Sonntag läuft die Friedensdekade hier in Eisenach und anderen Orten. www.eisenachonline.de/veranstaltungen/oekumenische-friedensdekade-2022-116432
Am 9. Dezember findet die Mitgliederversammlung der Friedensfabrik Wanfried statt. Die Einladung dazu findet sich bald hier: www.internationale-friedensfabrik-wanfried.org/
Am nächsten Tag ist der Bundesweiter Friedensratschlag 2022 in Kassel im Philipp-Scheidemann-Haus am 10. und 11. Dezember 2022. friedensratschlag.de/
Für den Frieden findet auch diese Antikriegskundgebung hier in der Wartburgregion statt: Das lokale Bündnis „Für soziale Gerechtigkeit“ ruft für Freitag, den 18. November zu einer Kundgebung in Bad Salzungen auf. www.eisenachonline.de/kommunales/buendnis-ruft-zur-zweiten-demonstration-in-bad-salzungen-auf-116088
Noch sehe ich, wie der Graben zwischen den Friedenssuchern und dem militärisch-industriellem Komplex immer größer wird.
Daher gibt es immer weniger Menschen, die über gewaltfreie Konfliktlösungen sprechen wollen. Lieber spricht man über Umweltkrisen oder die Energieknappheit.
Auch verlangen Vertreter von Staat und Wirtschaft immer mehr Solidarität und Hilfsbereitschaft; nun lese ich sogar Titel wie „Mehr Egoismus wagen“. Wie finden wir ein Gleichgewicht zwischen Eigen- und Fremdliebe?
Im Bereich der Wirtschaft geht es um Solidarität; jeder arbeitet für den anderen. Selbstversorger sind Exoten. Daher ist es sachgerecht, dass wir als Bürger das Energiegeld an die weitergeben, die bedürftiger als wir sind. Dabei können Wohlfahrtsverbände wie die Caritas denen helfen, die keine Menschen in „Energienot“ kennen. Als Wohlfahrtsverband ist die Caritas nicht wie der Staat der Gleichheit, sondern der Solidarität oder Nothilfe verpflichtet.
Zur Solidarität gehört natürlich auch der faire Handel.
Herzlich grüßt
Johannes
P.S. Das fand ich auf der Website der GLS-Bank, die seit ihrer Gründung vor über 40 Jahren noch nie in Rüstung und fossile Energie investierte:
Für ein "Netzwerk der Wärme"
Die kalte Jahreszeit wird viele Menschen in Not bringen. Darum öffnen soziale Einrichtungen, Unternehmen und öffentliche Stellen ihre Türen – als „Netzwerk der Wärme“ in Berlin und an weiteren Orten. Die Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken (GLS-Bank) unterstützt die Aktion mit Spenden. Zeigen wir jetzt gemeinschaftlich, was uns Solidarität konkret wert ist.
Schenken wir Wärme den Menschen, die sie so dringend brauchen.
Helfen Sie mit Ihrer Spende!
www.gls.de/privatkunden/waerme/