Alueella: Saksa
Terveys

Für ein faires Aufnahmeverfahren in der Medizin!

Hakija ei ole julkinen
Vetoomus on osoitettu
Gesundheitsminister Jens Spahn & Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
104 Tukeva 103 sisään Saksa

Hallituksen jäseniä tiedoitetaan ja pyydetään antamaan lausunto vetoomuksesta.

104 Tukeva 103 sisään Saksa

Hallituksen jäseniä tiedoitetaan ja pyydetään antamaan lausunto vetoomuksesta.

  1. Aloitti 2019
  2. Keräys valmis
  3. Lähetetty
  4. Valintaikkuna
  5. Valmis

13.10.2019 klo 1.05

Was wollen wir eigentlich? Viele könnten den Eindruck haben, dass eine Petition für ein „faires Auswahlverfahren“ in der Medizin eine unrealistische Milderung des Zulassungsverfahren fordert, damit am Ende jeder „irgendwie“ einen Studienplatz erhält. Fordern wir den Verzicht auf NC und TMS?
NEIN! Was wir jedoch am neuen Zulassungsverfahren für falsch halten, ist die beinahe alleinige Gewichtung von Abitur oder TMS-Ergebnis. Am schlimmsten finden wir jedoch den kompletten Wegfall der Wartezeitquote.
7,5 Jahre auf einen Studienplatz zu warten, dessen Studium sogar eine kürzere Dauer hat, das war natürlich irgendwann in Frage zu stellen. Das Verfassungsgericht hat daher zurecht entschieden, dass die Studienplatzvergabe in dieser Form nicht rechtens ist und eine Änderung verlangt. Die Kultusministerkonferenz hat daraufhin den Plan für das neue Aufnahmeverfahren erstellt. Und schafft darin die Wartezeitquote komplett ab! Das bedeutet letztendlich, dass eine große Gruppe an Bewerbern ohne Top-Abi und ohne überdurchschnittlichen TMS auch mit Ausbildung nie mehr eine Chance haben wird, Medizin zu studieren. In den nächsten 2 Jahren gibt es lediglich eine Übergangszeit, in der ausschließlich Bewerber mit 14-15 Wartesemestern noch eine Chance haben können. Jeder andere dennoch nicht mehr. Das macht das neue Zulassungsverfahren unfairer als das vorige, da Bewerber, die vorher in ein paar Jahren einen Platz sicher gehabt hätten, jetzt fallen gelassen werden. Wir finden, es muss weiterhin eine Quote bestehen bleiben, die einen gewissen Teil der Studienplätze komplett unabhängig von Abiturnote oder Testergebnissen vergibt. Wir finden aber auch, dass diese Quote nicht mehr aus passivem Warten wie vorher bestehen soll. Hier fordern wir eine Quote, in der prüfungsfreie Motivation und Leistung belohnt wird. Wir stellen uns hier BEISPIELSWEISE eine Kombination von Bewerbersemestern und Ausbildung oder einem freiwilligen 4-jährigen Dienst vor. Den freiwilligen Dienst stellen wir im nächsten Post einmal vor. Wir sind allerdings bereit für Lösungsvorschläge von eurer Seite! Denn wir wollen nicht alleine Forderungen stellen, sondern mit euch gemeinsam. Demokratie eben! ???? Abi und TMS vereinfachen natürlich die Auswahl und gute Leistungen darin sollten weiterhin belohnt werden. Es ist allerdings nicht richtig, anderen die Chancen komplett zu nehmen.


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