Region: Selm
Bild der Petition Gemeinsam und nicht einsam vor den Stadtrat und Kreistag. Wir wollen wieder DorfLEBEN in Bork!
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Gemeinsam und nicht einsam vor den Stadtrat und Kreistag. Wir wollen wieder DorfLEBEN in Bork!

Petition richtet sich an
Stadtrat und Kreistag
354 Unterstützende

Sammlung beendet

354 Unterstützende

Sammlung beendet

  1. Gestartet Mai 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

24.06.2023, 17:20

Die Zeitungsmeldungen zur Zeltstadt überschlagen sich. Endlich stehen viele Aspekte, auch die Perspektive der Geflüchteten, im Fokus.
Entscheidender Impuls ist und bleibt die Petition, das zeigen objektiv die Berichterstattungen. Unsere Petition ist und bleibt eine Sache von Bürgern für Bürger, von Mensch zu Mensch auf Augenhöhe. Neben der Kommentarfunktion wird es bald ggf. weitere Möglichkeiten geben, um sich als Geschädigter vertrauensvoll mitteilen zu können (wir prüfen technische Möglichkeiten).
Die Lokalpolitik macht dabei entscheidende Fortschritte. So stehen wir als Petenten, nachdem wir als rechte Hetzer, Reichsbürger und Grundgesetzverachtende betitelt wurden, die man im Keim ersticken solle, nicht mehr im Mittelpunkt der diffamierenden Angriffe. Das ist zu begrüßen, denn wir sind stets überzeugt davon, eines der höchsten demokratischen Mittel gewählt zu haben und wir stehen für Sachlichkeit.
Die vielen unterschiedlichen Perspektiven der Menschen zeigen, wie wichtig eine differenzierte Debatte ohne Vorverurteilungen ist.
Wir wollen noch einmal klarstellen, dass wir die normativen und moralischen Sichtweisen durchaus teilen, doch unsere Rolle in der Debatte ist die Forcierung der völlig vernachlässigten technologischen Sichtweise, einfach gesprochen:
Es muss sinnvolle und pragmatische Lösungen geben!
So wird man beispielsweise auf Kreis- und Landesebene diskutieren und entscheiden müssen, welche Form der Unterbringung letztlich als würdig erachtet wird bzw. auch verfügbar ist. So sehen wir in Gladbeck ein 4-Sterne-Hotel für zehn Jahre angemietet, welches 1 Millionen Euro im Monat kostet.
Der Sicherheitsdienst in Selm kostet vermeintlich dem Steuerzahler auch Geld, um welches in Selm schon lange gestritten wird. Auch diese Dimension ist nicht zu vernachlässigen und erfordert einen Abgleich mit der Akzeptanz in der Bevölkerung.
Bevor also Politiker wieder der festen Überzeugung sind, dass sie moralisch richtig handeln und niemand ihnen im Wege stehen dürfe, sollte man vielleicht endlich auch mal die Bevölkerung fragen, wie diese das mehrheitlich sieht. An alle Kritiker: Das können wir ja auch nicht wissen!
Einen Anfang haben die Lokalpolitiker mit der Veranstaltung am 19.06. gemacht, die wir noch einmal absolut löblich hervorbringen möchten! Danke an die beiden Kreistagspolitiker!
Zu hoffen bleibt, dass das Problem auch auf Landesebene Anklang und Lösungen findet und die Frage ist, ob es am 27.06. auch so konstruktiv-lösungsorientiert abläuft.
Zu den Lokalpolitikern zurück trauen wir diesen deutlich mehr zu, als sie bisher unter einer vermeintlichen Angst vor einer moralisch-legitimierten „Cancel-Culture“ hervorbringen konnten. Nun können sie beweisen, dass sie nicht unter „Betriebsblindheit“ leiden.
So wird neben den infrastrukturellen Missständen und der Rolle der Bezirksregierung zur Verbesserung dieser auch ein weiteres Thema in den Fokus rücken müssen, nämlich das der Angst und wie man mit dieser umgehen möchte.

Weiter geht es in Teil 2...


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