Tierschutz

Gesetzesänderung, Tiere sind keine Sache.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundeskanzlerin Merkel
656 Unterstützende 623 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

656 Unterstützende 623 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 17.11.2021
  4. Dialog
  5. Beendet

20.07.2020, 17:33




Neuer Petitionstext: An die
Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel
Bundeskanzleramt der Bundesregierung
Willy-Brandt-Straße 1
10557 Berlin
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
wir, Menschen die sich zum Wohlergehen von Tieren einsetzen (siehe Anlage Petition), wenden uns heute an Sie persönlich, um Ihnen unser Anliegen vorzutragen, in der Hoffnung, dass Sie sich dafür einsetzen, eine neue und zeitgemäße gesetzliche Grundlage, die bundesweite Gültigkeit hat, für alle Tiere (Nutz- und Lasttiere, Haustiere, Zoologische Tiere wie auch Wildtiere) zu erschaffen und zu verabschieden, die nicht mehr auf der Basis des Sachgegenstandes, sondern auf der Basis von Lebewesen ausgerichtet ist, mit einem gerechten und wirkungsvollen strafrechtlichen Katalog, wie er für alle anderen Lebewesen bereits Gültigkeit hat.
Denn auch Tiere besitzen viele gleiche Eigenschaften wie Menschen (Emotionalität wie Liebe, Trauer, Angst, Leidempfinden, Freude, Tränen, Trost, Schmerz-, Hilfs-, sowie Schutzempfinden, selbst ein innerliches Gewissen bringen sie äußerlich zum Ausdruck. Sie stellen uns ihre nützlichen, erleichternden, hilfreichen und sehr funktionellen Gaben zur Verfügung. Wir bedienen uns z.B. Ihrer Hilfe als Spürhunde (Drogen, Fahndung, Bundeswehreinsatz und Polizeieinsatz usw.), als Therapie- und Assistenztiere, als Rettungstiere in ganz vielen Bereichen, Einsatztiere in Altenheimen und selbst in Kinderkrankenhäuser, Behindert_innen-Werkstätten oder Sport und viele weitere Einsatzorte mehr. Es gibt so viele Tierarten, die uns immer wieder in allen
Situationen des Lebens unterstützen und auch Ihr Leben für uns alle gegeben haben.
Wir haben Ihnen eine unterzeichnete Petition beigefügt, aus der Sie ersehen können, wie viele Menschen dies längst erkannt haben und auch durch Ihre veränderte Lebensweise demonstrativ damit darauf hinweisen, dass sie eine zeitgemäße Lebensweise bevorzugen, in der es um ein nachhaltiges, artgerechtes, achtsames, wohlergehendes und einvernehmliches Zusammenleben zwischen Mensch und Tier geht. Wäre es gerade in dieser sich stetig verändernden Umbruchzeit nicht jetzt ebenso an der Zeit und vor allem angebracht, dem alten gesetzlichen Sachverhalt
Einhalt zu gebieten und nach jahrelangen aufopfernden Einsatz so vieler Menschen, Institutionen, Vereinen, Verbänden, Gemeinschaften usw., die sich zum Wohle der Tiere engagiert und gespendet haben, Ihnen und der Tierwelt nun heute und hier gerecht zu werden. Im Bereich des Natur-, Umwelt- und Klimaschutzes sind wir ja auch auf einem besseren Weg angekommen und machen langsam Fortschritte, weil wir inzwischen begriffen haben, wie wichtig es für uns zum jetzigen und vor allem auch zukünftigen Lebenserhalt ist. Das benötigt aber auch die Tierwelt zum Erhalt. Denn alles, was uns die Natur bietet, wie Pflanzen, Bäume, Gewässer, nützliche Tierarten zum Erhalt dieses Ökosystems, sie alle existieren, um unser aller Leben und Lebensqualität zu gewährleisten. Wir sind alle Lebewesen.
Es wäre sehr schön, wenn die Bundesrepublik Deutschland in dieser neuen Zeit ein Vorreiter sein könnte und dadurch Ihre Vorbildqualitäten damit weltweit zum Ausdruck bringen würde, um dazu beizutragen, dass diese Welt, durch ein Umdenken zu einem viel besseren Bewusstsein und zu mehr friedvollerem Miteinander findet. Denn diese Welt besteht nicht nur aus Menschen. Das Gleichgewicht zwischen Menschen, Tieren, Natur/Klima und Umwelt sind die wichtigsten Bestandteile unseres Daseins.
Gerne würde ich Ihnen noch einen kleinen christlichen Auszug aus dem Bibelvers mit anführen, der verdeutlicht, was Jesus Christus im Umgang mit Tieren erschaffen hat und was wir die Menschheit bedauerlicherweise allzu oft im Laufe der Jahrhunderte vergessen haben:
„Tiere sind unsere Geschwister“
7. Jesus kam in ein Dorf und sah dort eine kleine Katze, die herrenlos war, und sie litt Hunger und schrie zu Ihm. Und Er nahm sie hoch, hüllte sie in Sein Gewand und ließ sie an Seiner Brust ruhen.
8. Und als Er durch das Dorf ging, gab Er der Katze zu essen und zu trinken. Und sie aß und trank und zeigte Ihm ihren Dank. Und Er gab sie einer Seiner Jüngerinnen, einer Witwe mit Namen Lorenza, und sie sorgte für sie.
9. Und einige aus dem Volke sagten: "Dieser Mann sorgt für alle Tiere. Sind sie Seine Brüder und Schwestern, dass Er sie so liebt?" Und Er sprach zu ihnen: "Wahrlich, diese sind eure Mitbrüder aus der großen Familie Gottes, eure Brüder und Schwestern, welche denselben Atem des Lebens von dem Ewigen haben.
10. Und wer immer für einen der Kleinsten von ihnen sorgt und ihm Speise und Trank gibt in seiner Not, der tut dieses Mir, und wer es willentlich duldet, dass eines von ihnen Mangel leidet, und es nicht schützt, wenn es misshandelt wird, lässt dieses Übel zu, als sei es Mir zugefügt. Denn ebenso wie ihr in diesem Leben getan habt, so wird euch im kommenden Leben getan werden."
(Kap. 34)
In freudiger Erwartung einer guten und erfolgsversprechenden Nachricht diesbezgl. verbleiben wir
Hochachtungsvoll
Karl-Heinz Hofmann
Katja Co
K

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 45 (45 in Deutschland)


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