02.04.2025, 04:09
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
ich möchte mich von Herzen bei euch allen bedanken, dass ihr die Petition unterzeichnet und damit eure Solidarität gezeigt habt. Leider wurde die Petition vom zuständigen Ausschuss im Bayerischen Landtag abgelehnt.
Damit bleibt die Zukunft der Familie ungewiss. Auch wenn unser Einsatz nicht erfolgreich war, zeigt eure Unterstützung, dass Menschlichkeit zählt. Danke, dass ihr euch für diese Sache stark gemacht habt.
Mit besten Grüßen
20.02.2025, 08:07
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
ich möchte euch darüber informieren, dass die Petition am Mittwoch, 26.02.2025 zur Behandlung im Ausschuss für Eingaben und Beschwerden im bayerischen Landtag vorgesehen ist. Die Sitzung findet im Maximilianeum, Saal 2, statt und beginnt ab 09:15 Uhr. Der Termin ist öffentlich. Eine starke Präsenz von Unterstützern könnte ein wichtiges Zeichen der Solidarität setzen.
Viele Grüße
29.01.2025, 10:47
Der Termin ist natürlich am 05.02.2025 (und nicht 2024).
Ich bitte dies zu entschuldigen!
29.01.2025, 10:29
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
ich möchte euch darüber informieren, dass Baqir am 05. Februar 2024 um 15:00 Uhr eine Anhörung vor dem Verwaltungsgericht München hat. Der Termin ist öffentlich, und jede*r kann daran teilnehmen. Eine starke Präsenz von Unterstützern könnte ein wichtiges Zeichen der Solidarität setzen.
Ort: Bayerstraße 30, Sitzungssaal 6, EG, München
Zudem wurde Baqirs Aufenthaltsgestattung derzeit nicht verlängert, was seine Situation noch schwieriger macht.
Wenn ihr Zeit habt, kommt gerne zur Anhörung und unterstützt Baqir – jede Stimme zählt!
Vielen Dank für eure Solidarität!
Mit herzlichen Grüßen
19.12.2024, 02:48
Nachname zum Schutz der personenbezogenen Daten entfernt.
Neuer Petitionstext:
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Helferkreis unterstütze ich seit Jahren Asylbewerber, derzeit insbesondere Geflüchtete aus Afghanistan. Mit großem Engagement setzen wir uns dafür ein, Menschen, die unter widrigsten Bedingungen nach Deutschland gekommen sind, eine Zukunftsperspektive zu ermöglichen.
Im vorliegenden Fall geht es um zwei junge Männer aus Afghanistan, Ali und Baqir Ghulami,Baqir, die zusammen mit ihren schwerkranken Eltern Akbar und Sakina über Griechenland nach Deutschland geflüchtet sind. Die Eltern, die Analphabeten sind, sind dringend auf die Hilfe und Unterstützung ihrer Söhne angewiesen. Eine Rückführung der beiden Männer nach Griechenland würde nicht nur die Familie auseinanderreißen, sondern die gesamte Familie in eine humanitäre Notlage stürzen.
Die beiden Männer zeichnen sich durch ein hohes Maß an Engagement und Bildung aus. Sie möchten sich in Deutschland eine neue Existenz aufbauen und verfügen über Qualifikationen, die in unserem Land dringend benötigt werden. Ihre Schwester, die bereits seit Jahren in Deutschland lebt, hat erfolgreich ein Studium abgeschlossen und arbeitet im Bereich der Kinderbetreuung – ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie geflüchtete Menschen zu einem Gewinn für unsere Gesellschaft werden können.
Trotz der Ablehnung ihres Asylantrags haben beide Söhne eine Einladung zum Integrationskurs erhalten, was zeigt, dass sie großes Potenzial zur Integration haben. Leider wurde Baqirs Einspruch gegen die Rückführung nach Griechenland abgelehnt, sodass ihm jederzeit eine Abschiebung droht.Es ist für mich und viele weitere Unterstützerinnen und Unterstützer unverständlich, warum dieser Familie eine Zukunft in Deutschland verwehrt werden soll. Gleichzeitig kämpfen wir in Deutschland mit einem akuten Mangel an Fachkräften, und engagierte Menschen wie diese Familie könnten einen wertvollen Beitrag leisten.
Besonders alarmierend ist die Situation für Asylsuchende in Griechenland. Zahlreiche Berichte, unter anderem von UNHCR und Pro Asyl, belegen die unzureichenden humanitären Bedingungen und den mangelnden Schutz für Geflüchtete in Griechenland. Eine Rückführung würde diese Familie in eine Lage bringen, die weder mit den Werten der Menschenwürde noch mit den Standards des internationalen Schutzes vereinbar ist.
Daher appelliere ich an Sie, sich dafür einzusetzen, dass die Rückführung dieser beiden jungen Männer nach Griechenland verhindert wird. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Menschen, die sich engagieren und bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, in Deutschland eine Perspektive erhalten.
Neues Zeichnungsende: 05.06.2025
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 181 (148 in Bayern)
10.12.2024, 06:44
Vielen Dank für eure Unterstützung der Petition! Innerhalb von nur vier Tagen haben wir bereits 168 Unterschriften gesammelt – ein großartiges Zeichen der Solidarität und Menschlichkeit.
Leider wurde der Einspruch gegen den Bescheid des BAMF für einen der Brüder vom Verwaltungsgericht abgelehnt. Daher muss er nun mit einer drohenden Abschiebung rechnen.
Ich bitte euch dringend, die Petition weiterhin zu teilen und mehr Menschen zu mobilisieren. Jede Unterschrift zählt und ist ein wichtiger Schritt, um ein starkes Signal an die zuständigen Behörden zu senden. Gemeinsam können wir zeigen, dass wir für Gerechtigkeit und Menschlichkeit einstehen!
Vielen Dank
Stefan Paulik
07.12.2024, 10:19
Ich habe den aktuellen Bericht der Schwester aktualisiert
Neuer Petitionstext:
Sehr geehrte Damen und Herren,im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Helferkreis unterstütze ich seit Jahren Asylbewerber, derzeit insbesondere Geflüchtete aus Afghanistan. Mit großem Engagement setzen wir uns dafür ein, Menschen, die unter widrigsten Bedingungen nach Deutschland gekommen sind, eine Zukunftsperspektive zu ermöglichen.Im vorliegenden Fall geht es um zwei junge Männer aus Afghanistan, die zusammen mit ihren schwerkranken Eltern über Griechenland nach Deutschland geflüchtet sind. Die Eltern, die Analphabeten sind, sind dringend auf die Hilfe und Unterstützung ihrer Söhne angewiesen. Eine Rückführung der beiden Männer nach Griechenland würde nicht nur die Familie auseinanderreißen, sondern die gesamte Familie in eine humanitäre Notlage stürzen.Die beiden Männer zeichnen sich durch ein hohes Maß an Engagement und Bildung aus. Sie möchten sich in Deutschland eine neue Existenz aufbauen und verfügen über Qualifikationen, die in unserem Land dringend benötigt werden. Ihre Schwester, die bereits seit Jahren in Deutschland lebt, hat erfolgreich ein Studium abgeschlossen und arbeitet alsim AsylberaterinBereich der Kinderbetreuung – ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie geflüchtete Menschen zu einem Gewinn für unsere Gesellschaft werden können.Es ist für mich und viele weitere Unterstützerinnen und Unterstützer unverständlich, warum dieser Familie eine Zukunft in Deutschland verwehrt werden soll. Gleichzeitig kämpfen wir in Deutschland mit einem akuten Mangel an Fachkräften, und engagierte Menschen wie diese Familie könnten einen wertvollen Beitrag leisten.Besonders alarmierend ist die Situation für Asylsuchende in Griechenland. Zahlreiche Berichte, unter anderem von UNHCR und Pro Asyl, belegen die unzureichenden humanitären Bedingungen und den mangelnden Schutz für Geflüchtete in Griechenland. Eine Rückführung würde diese Familie in eine Lage bringen, die weder mit den Werten der Menschenwürde noch mit den Standards des internationalen Schutzes vereinbar ist.Daher appelliere ich an Sie, sich dafür einzusetzen, dass die Rückführung dieser beiden jungen Männer nach Griechenland verhindert wird. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Menschen, die sich engagieren und bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, in Deutschland eine Perspektive erhalten.
Neues Zeichnungsende: 05.06.2025
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 47 (40 in Oberbayern)