Region: Bayern
Migration

Rückkehr von Ofeliya Guliyeva mit Mutter nach Deutschland

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bayerischer Landtag Ausschuss für Eingaben und Beschwerden, BAMF
3.852 Unterstützende 2.291 in Bayern

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

3.852 Unterstützende 2.291 in Bayern

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

28.11.2017, 18:18

Wie telefonisch besprochen. wurde im Text. Die Ausrichtung an den bayerischen Landtag geändert.


Neuer Petitionstext: **Wir fordern die Bundesregierung den bayrischen Landtag auf, dass Ofeliya Guliyeva mit ihrer Mutter aus Aserbaidschan zurückkehren darf und so die Familie mit dem Sohn wieder vereint wird. Sie sollen ein Bleiberecht erhalten, mindestens bis die Ausbildung von Ofeliya Guliyeva abgeschlossen ist.**
*Was ist geschehen?*
In einer Nacht-und-Nebel-Aktion "überfielen" Polizeibeamte die kleine Familie und verschafften die Mutter und die Tochter nach Aserbaidschan. Der leibliche Vater blieb mit dem 7-jährigen herzkranken Sohn zurück. Um 3 Uhr früh, so berichtet die Schülerin per WhatsApp, drangen Polizeibeamte mit einem Schlüssel in die Wohnung ein. Sie weckten die Mutter, indem sie ihr mit einer Taschenlampe ins Gesicht leuchteten. Die Beamten forderten sie auf zu packen, denn sie würden jetzt abgeschoben. Als die Mutter fragte, ob sie den Koffer für Ihren Sohn packen solle, wurde ihr dies verwehrt. Das erledige schon der Vater, war die knappe Antwort. Nur Mutter und Tochter sollten packen und zügig das Haus verlassen. Der Sohn und der Vater würden gleich nachkommen. Auf die Bitte um eine Verabschiedung wurde dies verweigert. Vielmehr wurden die Mutter mit der Tochter gedrängt, in das Auto einzusteigen. Erst später erfuhren die beiden, dass der Sohn allein in Deutschland beim geschiedenen Vater bleibt.
Ofeliya ist jetzt in einem kleinen Dorf in Aserbaidschan bei ihrem Opa. Laut ihrer Aussage ist dort alles kaputt und heruntergekommen. Es gibt keine medizinische Versorgung für ihre Allergien. Die Fahrzeuge haben keine Gurte und sind nicht sicher. Sie erlebt jetzt die Armut in einem Land, das ihr kulturell fremd ist. Der hochbegabten Pianistin, die hier schon mit Ihrem Können in vielen Veranstaltungen aufgefallen ist, sind durch die Armut jegliche Möglichkeiten versagt, ihr Talent zu entfalten. Hinzu kommt der Schock des Erlebten.



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