Kultur

Ruhrfestspiele Recklinghausen sollen "Immaterielles Kulturerbe" werden.

Petition richtet sich an
Bürgermeister Christoph Tesche, Rathaus, Recklinghausen
1.389 Unterstützende

Der Petition wurde teilweise entsprochen

1.389 Unterstützende

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 20.09.2021
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

08.06.2021, 17:36

Die von der Initiative „Kulturerbe Ruhrfestspiele“ geplante Unterschriftenaktion konnte wegen der Corona-Pandemie bislang nicht mit voller Energie laufen. Zeitgleich mit den Ruhrfestspielen, die nun auch wieder vor Publikum in verschiedenen Spielstätten stattfinden, startete die Initiative ihre Unterschriftensammlung. Es geht um die Unterstützung der Antragstellung gemäß der UNESCO-Konvention vom 2003 zur Anerkennung als „Immateriellen Kulturerbe“. Der erste Info-Stand fand am Sonntag auf der Zuwegung zum Festspielhaus unter Pandemiebedingungen mit Abstands-, Masken- und Hygieneregeln statt. Mehr als 100 Unterschriften konnten so gesammelt werden.
Die Recklinghäuser Initiative bekam an diesem Wochenende auch eine unerwartete Unterstützung. Aus der Festspielstadt Bayreuth wird die Aktion mit 40 Unterschriften unterstützt.
Hintergrund: von 1990 bis 2000 fand alljährlich, einmal in Bayreuth beim TC Lerchenbühl, einmal beim TC Hohenhorst Recklinghausen, ein Tenniswettkampf statt. Diese sportlich-kulturelle Begegnung trug den verbindenden Namen „Recklingreuther Vest-Spiel-Cup“. Bis heute gibt es ein gegenseitiges Interesse am sportlich-kulturellen Geschehen in den beiden Festspielstädten. Das bezeugen die unterstützenden Unterschriften für die Initiative „Immaterielles Weltkulturerbe Ruhrfestspiele.“ Schließlich ist das Opernhaus in Bayreuth bereits das, was die Ruhrfestspiele im immateriellen Sinne werden sollen: Weltkulturerbe.
Die Recklinghäuser Initiative wird in den nächsten Tagen auf den Zuwegungen zu den Veranstaltungsorten der diesjährigen Ruhrfestspiele weitere Unterschriften sammeln. Gleichfalls können sich alle Unterstützer auch weiter an der Online-Unterschriftenaktion beteiligen: www.openpetition.de/petition/online/ruhrfestspiele-recklinghausen-sollen-immaterielles-kulturerbe-werden


30.05.2021, 12:16

ir haben eine neue Botschafterin und einen neuen Botschafter, die unsere Initiative und die Unterschriftaktion unterstützen. Es sind
Anne AWlthoff-von Roëll
und
Wichart von Roëll.
Anne Althoff-von Roëll war von 1992 – 2007 Leiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Sponsoring der Ruhrfestspiele. Wichart von Roëll war und ist als Schauspieler, obwohl auf vielen Bühnen zu Hause, den Ruhrfestspielen immer sehr verbunden.
Diese Verbundenheit führt zu der Empfehlung die Unterschriftenaktionen "Immaterielles Kulturerbe Ruhrfestspiele Recklinghausen" zu unterstützen. Hier geht es zur Unterschriftenliste: www.openpetition.de/.../ruhrfestspiele...
Von Kenntnisreichtum, Nähe und einem Blick auf die Zukunft zeugt ihr aktueller Beitrag zu dieser Seite:
„Kunst für Kohle, Kohle für Kunst“! Es ist eine Geschichte, die so grandios ist, dass sie die Kraft hatte, eine Tradition zu begründen. Es ist die Geburtsstunde der Ruhrfestspiele. Sie ist eine unvergleichliche Solidaritäts-Aktion. Der Satz ist ein Kult-Begriff für Aufbruch, Umbruch, Zukunft. Wenn man so will, ein Kultbegriff für den Sprung in das 3. Jahrtausend. Die Legende und das Theater, ebenso wie die präsentierten Kunstausstellungen der Ruhrfestspiele bildeten damals die Basis für die Bildung der Menschen im Ruhrgebiet.
Die gelebte Solidarität, die Ursprungs-Verbindung zwischen den Menschen, spielt bei den Ruhrfestspielen auf der Basis ihrer Wurzeln noch heute eine tragende Rolle und reflektiert zugleich die soziale Lage der Menschen. Theater ist Leben. Es führt durch Überraschung, durch Erregung, durch Spiel, durch Freude zur Wahrheit.
Die Ruhrfestspiele sind eine Zelle für das Haus Europa. Das sich dieses in der Welt einzigartige Kulturwerk 75 Jahre gehalten hat, ist ein kulturpolitisches Phänomen von historischer Tragweite. Und es spiegelt auch ein Stück Kulturgeschichte der Bundesrepublik Deutschland.
Die Ruhrfestspiele Recklinghausen sind Glück.


30.05.2021, 12:16

ir haben eine neue Botschafterin und einen neuen Botschafter, die unsere Initiative und die Unterschriftaktion unterstützen. Es sind
Anne AWlthoff-von Roëll
und
Wichart von Roëll.
Anne Althoff-von Roëll war von 1992 – 2007 Leiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Sponsoring der Ruhrfestspiele. Wichart von Roëll war und ist als Schauspieler, obwohl auf vielen Bühnen zu Hause, den Ruhrfestspielen immer sehr verbunden.
Diese Verbundenheit führt zu der Empfehlung die Unterschriftenaktionen "Immaterielles Kulturerbe Ruhrfestspiele Recklinghausen" zu unterstützen. Hier geht es zur Unterschriftenliste: www.openpetition.de/.../ruhrfestspiele...
Von Kenntnisreichtum, Nähe und einem Blick auf die Zukunft zeugt ihr aktueller Beitrag zu dieser Seite:
„Kunst für Kohle, Kohle für Kunst“! Es ist eine Geschichte, die so grandios ist, dass sie die Kraft hatte, eine Tradition zu begründen. Es ist die Geburtsstunde der Ruhrfestspiele. Sie ist eine unvergleichliche Solidaritäts-Aktion. Der Satz ist ein Kult-Begriff für Aufbruch, Umbruch, Zukunft. Wenn man so will, ein Kultbegriff für den Sprung in das 3. Jahrtausend. Die Legende und das Theater, ebenso wie die präsentierten Kunstausstellungen der Ruhrfestspiele bildeten damals die Basis für die Bildung der Menschen im Ruhrgebiet.
Die gelebte Solidarität, die Ursprungs-Verbindung zwischen den Menschen, spielt bei den Ruhrfestspielen auf der Basis ihrer Wurzeln noch heute eine tragende Rolle und reflektiert zugleich die soziale Lage der Menschen. Theater ist Leben. Es führt durch Überraschung, durch Erregung, durch Spiel, durch Freude zur Wahrheit.
Die Ruhrfestspiele sind eine Zelle für das Haus Europa. Das sich dieses in der Welt einzigartige Kulturwerk 75 Jahre gehalten hat, ist ein kulturpolitisches Phänomen von historischer Tragweite. Und es spiegelt auch ein Stück Kulturgeschichte der Bundesrepublik Deutschland.
Die Ruhrfestspiele Recklinghausen sind Glück.


11.04.2021, 16:34

Liebe Freundinnen und Freunde der Ruhrfestspiele,

vielen Dank für die Unterschrift und die Unterstützung des Anliegens "Immaterielles Kulturerbe Ruhrfestspiele".
Eine kleine Arbeitsgruppe der Initiative hat ein Thesenpapier verfasst, das wir an den Intendanten der Ruhrfestspiele Herrn Olaf Kröck und den Bürgermeister der Stadt Recklinghausen, Herrn Christoph Tesche überreicht haben. In einer nächsten Mail übersenden wir Ihnen gerne das Thesenpapier.

Herzliche Grüße
J. Welt


10.04.2021, 18:59

Die Erstunterzeichner mussten noch benannt und eine Initiative des Petitionsempfängers musste noch erwähnt werden.


Neuer Petitionstext:

Wir fordern die Anerkennung der Ruhrfestspiele als "Immaterielles Kulturerbe"

Am 10. Januar 2019 richteten sich die zwanzig Recklinghäuser Erstunterzeichner der Initiative "Kulturerbe Ruhrfestspiele! an die Träger des Kulturwerks. Der Aufsichtsrat der Ruhrfestspiele hat sich mit dem Antrag befasst und durch das Historische Institut der Universität Paderborn eine Einschätzung vornehmen lassen. Diese umfasste eine Darstellung gemäß Artikel 2 der Konvention aus 2003 und im Blick auf die Ruhrfestspiele die Darstellung von helfenden und hindernden Faktoren für eine Antragstellung zunächst beim Land NRW.

Den Trägern der Ruhrfestspiele wurden inzwischen "15 Thesen für das "Immaterielle Kulturerbe Ruhrfestspiele Recklinghausen" als Grundlage für eine Antragstellung übergeben. Im April 2021 wird der AufsichtsratAufsichtsrat, auf Initiative von Bürgermeister Tesche, über eine Gutachtenvergabe beraten und wohl im November 2021 über eine Antragstellung beim Land NRW entscheiden. Der Antrag muß von der Ruhrfestspielen und seinem Intendaten Olaf Kröck gestellt werden. Wir fordern in diesem Zusammenhang eine Antragstellung beim Land NRW und eine anschließende Anerkennung der RuihrfesetspieleRuhrfestspiele als "Immaterielles Kulturerebe".

Erstunterzeichner des Antrages:

Friedhelm Steckel, ehem.Bergbauang.: Dr. Klaus Bresser, ehem.Vorst.Vors. Spark.Vest; Ingrid Kahe, ehem. Ratsmitgied; H.G. Matuszewski, Oberstudienrat a.D.; Dr. H.-W. Köhler, ehem. Schulleiter; Jochen Welt, ehem. Landrat, Bürgermeister u. MdB; K.H.Georgi, ehem.Schulleiter Adolf-Schmidt-Bildungszentrum der IGBCE in Haltern; Peter Wolff, Gesch.Gesellschafter Enterprises; Dr. Anselm Sarrazin, Zahnarzt Recklinghausen; Sibylle Matuszewski, Studienrätin a.D.; Norbert Geidies, ehem. Ratsmitglied; Uwe Adam, ehm. Ratsmitglied u. Betriebsrat; Walter Lehnert, ehem. Ratsmitglied; Dr. Andreas Buchweitz, Oberstudenrat; Gilbert Eßers, ehem. Verwaltungsdirektor Stadt Recklinghausen; Walter Schubert, ehem. Ratsmitglied; Christian Blidung, Import-/Exportkaufmann; Olaf Rudloff, Gesch.Gesellschfter Fa. m-page;


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 27 (14 in Recklinghausen)


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