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Petīcijas Wissenschaft als Beruf – für bessere Beschäftigungsbedingungen und planbare Perspektiven attēls
Zinātne

Wissenschaft als Beruf – für bessere Beschäftigungsbedingungen und planbare Perspektiven

Petīcijas iesniedzējs nav publisks
Petīcija ir adresēta
Bundesministerin für Bildung, HRK, KMK, WR, Bundestag
13 873 Atbalstošs 12 874 iekš Vācija

Dialogs ir noslēgts

13 873 Atbalstošs 12 874 iekš Vācija

Dialogs ir noslēgts

  1. Sākās 2014
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Pabeigtas

30.09.2015 13:34

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner,

auf diesem Wege möchten wir Euch ein kurzes update geben, wie es mit dem offenen Brief weitergegangen ist.

Auf dem DVPW-Kongress in Duisburg fand am 22.9.2015 ein Plenum zur Nachwuchsförderung und Karriereplanung unter Beteiligung von Thorsten Thiel (AK Nachwuchs und HSFK), Claudia Wiesner (StaFF und Universität Marburg), Kai-Uwe Schnapp (Studie Karriereperspektiven, Universität Hamburg), Andreas Keller (GEW), Frieder Vogelmann (Universität Bremen) und Gabi Schlag (Universität Magdeburg) statt. Die TeilnehmerInnen präsentierten nicht nur Studienergebnisse zur Situation des (politik-) wissenschaftlichen „Nachwuchses“ in Deutschland, sondern diskutierten auch grundsätzliche politische sowie lokale kontextangepasste Reformansätze.

Gabi Schlag stellte im Rahmen des Plenums die Initiative „Wissenschaft als Beruf – für bessere Beschäftigungsbedingungen und planbare Perspektiven“ vor. Insgesamt haben 13.873 Personen die Online-Petition unterschrieben - herzlichen Dank! -, die dann an hochschulpolitische Entscheidungsträger in Bund und Ländern, die Wissenschaftsorganisationen und diverse Medien versandt wurde.

Die Initiative stieß nicht nur auf positive mediale Resonanz, etwa in der ZEIT (www.zeit.de/2015/06/wissenschaftler-petition-arbeitsbedingungen, 5.2.2015 ) und der TAZ (www.taz.de/Protest-an-Universitaeten/!153924/, 2.2.2015). Auch die im Detail durchaus heterogenen Rückmeldungen aus der Bundes- und Landespolitik sowie den Fach- bzw. Wissenschaftsvereinigungen – von Bundesministerin Wanka und der Hochschulrektorenkonferenz ging leider keine Antwort ein – signalisierten zumindest eine geteilte Problemwahrnehmung, das Vorhaben, „etwas für den Nachwuchs zu tun“, und ein Interesse an mehr Austausch und Dialog über konkrete Reformansätze. So konnte die Initiative dazu beitragen, politischen Handlungsdruck zu steigern und zugleich Kontakte für die Vertretung und Einspeisung konkreter hochschulpolitischer Forderungen und Positionen zu knüpfen.

Das sich in der deutschen politischen Debatte bietende Gelegenheitsfenster im Zuge der anstehenden Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes im Herbst und zahlreicher Initiativen sollte genutzt werden, so auch die einhellige Meinung des Plenums auf dem DVPW-Kongress. Anregungen für und Erfahrungen mit konkreten Reformansätzen nehmen wir gerne via karriereperspektiven.dvpw@gmail.com entgegen.

Beste Grüße

Andreas Kruck und Gabi Schlag


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