Kopf-Hals-Tumore in Deutschland reduzieren -, früher entdecken und Folgeschäden verringern

Petition richtet sich an
Gesundheitsministerium

1.023 Unterschriften

Sammlung beendet

1.023 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet Mai 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung am 15.01.2025
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Gesundheitsministerium

Die Ziele sind Kopf-Hals-Tumore zu reduzieren, indem künftig viel mehr Menschen gegen HPV geimpft werden. Hierzu bedarf es der intensiven Aufklärung der Bevölkerung, um die Impfungen freiwillig und aus Überzeugung zu nutzen. HPV-Impfungen sind ein anerkannter Schutz gegen Krebs. Die Empfehlungen der STIKO sind Kinder zwischen 9 und 14 Jahren zu impfen. In Ländern mit hohen Impfquoten wie Australien oder Finnland sind deutliche Rückgänge bei den Tumor-Fällen im Schleimhautbereich zu erkennen.
Ein weiteres Ziel ist, Kopf-Hals-Tumore früher entdecken, um deutlich schonender behandeln zu können und weniger Folgeschäden zu erleiden. Hierzu müssen einerseits Menschen mehr zu den frühen Merkmalen der Tumore wissen und andererseits müssen Ärzte, vorrangig Zahn-, HNO- und Hausärzte auf die bessere Diagnostik von Kopf-Hals-Tumoren ausgebildet werden.
Die Forschung muss vorangebracht werden, um eine gute Vorsorge leisten zu können. Es fehlt an wissenschaftlich basierten Erkenntnissen.
Die Tumore sind zu häufig um als "selten" eingestuft zu werden, aber doch viel zu selten um intensiver beforscht zu werden. Daher gibt es nur begrenzte wirtschaftliche Interessen an einer Änderung der Situation. Um die Menschen zu schützen ist es Aufgabe des Staates hier zu agieren.

Begründung

Pro Jahr erkranken derzeit ca. 14.500 Menschen neu an einem Kopf-Hals-Mund-Tumor. Nach wie vor wird gut die Hälfte erst in einem späten Stadium (T3/T4) entdeckt was massive Behandlungsschritte nach sich zieht, Gesichtsentstellungen, Mundtrockenheit, Kau- und Schluckstörungen, Schwierigkeiten mit der Halsdrehung und den oberen Extremitäten sowie massive psychische Belastungen bleiben oft dauerhaft. Ein Rückzug aus der Gesellschaft mit großer Isolation und Depressionen ist häufiger unter Betroffenen wahrzunehmen.
Weiterhin liegt die 5-Jahres Überlebensquote immer noch knapp unter 50%.
Dies sollte mit verstärkter Forschung zu früheren und verbesserten Diagnostik sowie weiterer Behandlungsmöglichkeiten verbesserbar sein.
Hierzu müssen die Anstrengungen deutlich verstärkt werden

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Uta-Unterwegs trotz alledem, Koblenz
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 15.05.2024
Sammlung endet: 31.12.2024
Region: Deutschland
Kategorie: Gesundheit

Neuigkeiten

  • https://www.unterwegs-trotz-alledem.de/aktuelles/petition-mit-1000-unterschriften/

    Wir sagen Danke an alle Unterstützende für unser Anliegen.

    Eine weitere Möglichkeit etwas zu tun besteht darin die beigefügte Botschaft in Euren Medien zu verbreiten. Es wäre schön diese Aufforderung würde an sehr vielen Stellen auftauchen. Damit können wir die Aufmerksamkeit der Medien erlangen.

    Gemeinsam können wir einen weiteren Ball ins rollen bringen. Vielleicht wird eine Lawine daraus!

    Bitte teilen, ausdrucken und an Orten wie
    Arztpraxen,
    HNO-Kliniken,
    MKG-Kliniken,
    Strahlenzentren sowie
    bei Logotherapeut*innen,
    Physiotherapeut*innen usw.
    aufhängen.
    Je häufiger man die Aufforderung sieht, desto höher wird die Chance, dass mehr getan wird.
    Wir Betroffenen danken Euch für die Unterstützung.

    Fragen, Infos und weitere Ideen gerne an mich direkt gunthard.kissinger@kopf-hals-mund-krebs.de

Lest die Bemerkungen der Betroffenen und Ihr erkennt wie wichtig es wird diese Petition zu streuen und unsere Forderungen gegenüber dem Gesundheitsministerium auf höchster Ebene anzubringen.

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