Petition richtet sich an:
Bundesministerium fürDigitales und Verkehr (BMDV), Landesverkehrsministerium
Motorradfahrerinnen und -fahrer werden in Deutschland zunehmend durch einseitige Streckensperrungen und gezielte Tempolimits benachteiligt – ohne objektive, nachvollziehbare Grundlage. Wir fordern Gleichbehandlung im Straßenverkehr!
Begründung
Motorradfahren ist kein Verbrechen – Ein Verkehr, ein Recht!
In zahlreichen Regionen Deutschlands werden immer mehr Straßen für Motorräder gesperrt oder mit gesonderten Tempolimits versehen – oftmals mit der Begründung des Lärmschutzes oder der Verkehrssicherheit. Diese Maßnahmen betreffen jedoch ausschließlich Motorradfahrer, während andere Verkehrsteilnehmer ungehindert fahren dürfen.
Diese einseitigen Regelungen sind nicht nur ungerecht – sie widersprechen dem Gleichheitsgrundsatz nach Artikel 3 des Grundgesetzes. Motorradfahrer pauschal zu benachteiligen ist keine Lösung, sondern Ausdruck mangelnder Fairness und Akzeptanz.
Unsere Forderungen:
- Keine einseitigen Streckensperrungen nur für Motorräder. Wenn eine Straße zu gefährlich oder zu laut ist, sollte sie für alle gesperrt werden – nicht nur für eine einzelne Gruppe.
- Tempolimits dürfen nicht gezielt nur für Motorradfahrer gelten. Gleiches Recht für alle!
- Transparente und nachvollziehbare Kriterien für Verkehrsbeschränkungen – keine willkürlichen Entscheidungen.
- Förderung von Rücksichtnahme, Dialog und gegenseitigem Verständnis statt Ausgrenzung und Pauschalurteile.
Adressaten dieser Petition:
- Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)
- Landesverkehrsministerien
- Kommunale Verkehrsbehörden
Wir bitten alle Verantwortlichen, diese Petition ernst zu nehmen und sich für eine faire, sachliche und gleichberechtigte Verkehrsregelung einzusetzen.